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Vom Sturmfest zum Turnfest 2013.

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Ich arbeite seit über sechs Jahren als Verantwortlicher des regionalen Marketing in der SBB Verkaufsregion Arc jurassien (Kanton Neuchâtel, Kanton Jura und Biel/Bienne Seeland) am Bahnhof Biel/Bienne. Es freute mich sehr, dass die Wahl des Austragungsort für das Eidgenössische Turnfest 2013 auf die bilingue Stadt Biel/Bienne fiel. Somit war klar, dass ich im Bereich Marketing und Kommunikation mit dem ETF zu tun haben werde.

Nun lasst die Spiele beginnen! Alle beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SBB und den regionalen Transportpartner haben im Vorfeld eine Menge geleistet, damit die Turnerinnen und Turner sowie die Festbesucherinnen und Festbesucher bequem ans ETF 2013 gelangen – und natürlich auch wieder nach Hause…

Die Ruhe vor dem Sturm.

Nach langer, langer Vorbereitungszeit hat das Eidgenössische Turnfest 2013 (ETF) gestern endlich begonnen. Die Beteiligten im OK des ETF sowie die Sponsoren und Partner konnten den Beginn kaum erwarten.

Auch die SBB ist als offizieller Transportpartner des ETF 2013 voll dabei. Das SBB Kernteam (Projektleitung, Transportplanung, Platzbewirtschaftung, Ereignismanagement, Bereich Events, Ticketing/Pricing und Marketing/Kommunikation) sowie die vielen weiteren SBB Helfer im Hintergrund hatten im Vorfeld einen tollen Job gemacht und freuten sich auf den Start des ETF 2013.

Ein stürmischer Start.

Gestern Morgen um 6.38 Uhr waren die ersten Turnerinnen und Turner am SBB Bahnhof Biel/Bienne angekommen, alles verlief ruhig und ohne Probleme. Doch als die Eröffnungsfeier gegen 21 Uhr beginnen sollte, entfaltete der berühmt berüchtigte Joran-Sturm (mit Windgeschwindigkeiten von 110 – 115 Km/h) seine ganze Kraft und machte der Infrastruktur des ETF mächtig zu schaffen. Bleibenden Eindruck hat also nicht die geplante Eröffnungsfeier hinterlassen, sondern der starke Sturm, der über den Camping-Platz in Ipsach und das ETF-Festgelände beim Expo Park und den Strandboden am Bielersee hinweg gefegt ist.  Auch die SBB Signaletik-Blachen, welche den Weg ans ETF 2013 weisen sollten, sowie die SBB Werbeblachen am Bahnhof hat es mächtig durchgeschüttelt.

 

Gymnastique Fantastique.

Vor Sturm und Regen waren rund 2000 Personen in den Bahnhof Biel/Bienne geflüchtet, es gab in der Gleisunterführung und Bahnhofhalle zeitweise praktisch kein Durchkommen mehr.

Die Stimmung der aktiven ETF-Teilnehmer und Festbesucher war aber zu jeder Zeit ausgezeichnet und erreichte gegen 22 Uhr in der Bahnhofhalle gar ihren Höhepunkt, als offizielle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der abgesagten ETF-Eröffnungsfeier sich kurzerhand entschlossen, ihre einstudierte Darbietung in der Bahnhofhalle Biel/Bienne zu zeigen. Dies selbstverständlich zur vollsten Zufriedenheit und Begeisterung der anwesenden Zuschauer.

Das ETF-OK und die vielen Helferinnen und Helfer haben die ganze Nacht bis heute Mittag das ETF-Festgelände wieder auf Vordermann gebracht und so kann nun das ETF 2013 nach diesem überaus stürmischen Start endlich so richtig beginnen.

 

Hast du Filmmaterial oder Fotos von der improvisierten Eröffnungsdarbietung im Bahnhof Biel/Bienne oder hast du Aufnahmen vom Sturm, der übers Festgelände fegte. Dann schick uns diese Bilder an: socialmedia-p@sbb.ch

 

P.S. Die Eröffnungsfeier, die gestern abgesagt werden musste, wird morgen Samstag 15. Juni 2013 nachgeholt. Türöffnung 17.30 Uhr in der Coop Arena. Die Tickets für die Eröffnungsfeier sind auch gültig für die anschliessende Turnshow der National Danish Performance Team (NDPT) und umgekehrt.

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Gruppenetiketten.

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Als Turner freute ich mich natürlich besonders, als ich vor ca. zwei Jahren vor die Herausforderung gestellt wurde, den Transport von 60 000 Aktiven und 120 000 Besuchern an das Eidgenössische Turnfest in Biel/Bienne zu organisieren. Zusammen mit einem kompetenten Team von SBB Spezialisten und verschiedenen Transportunternehmungen wurden die 893 Extrazüge auf die Bedürfnisse der Turner und der Festbesucher abgestimmt und geplant. Das geht von Nachtzügen, die dem Partyvolk fast rund um die Uhr eine bequeme und sichere Heimreise ermöglichen, bis hin zu Extrazügen die 750 Turner aus der Ostschweiz gleichzeitig an den Wettkampf nach Biel bringen. Wir freuen uns auf den Transport der zahlreichen Turnvereine und wünschen allen eine gute Reise.

Morgens um 4.30 Uhr wenn die meisten von uns noch tief und fest schlafen, ist auf den Zugsausgangsbahnhöfen der SBB schon einiges los. Die Züge werden für ihren nächsten Tageseinsatz vorbereitet. Ein wichtiger Bestandteil dieser Vorbereitung ist in diesen Tagen auch das Aufhängen der Reservationsaffichen für die Gruppenreservationen. Mit diesen Klebeetiketten an den Fensterscheiben werden die vorgesehenen Wagen für die zahlreichen Gruppen reserviert.

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Am Eidgenössischen Turnfest in Biel transportiert die SBB 60 000 Turnerinnen und Turner in Gruppen nach Biel und wieder zurück. Und dies in der gleichen Zeit, in der auch die Schulklassen ihre traditionelle Schulreise machen. Eine grosse Herausforderung an die Planer, um die Wagenverstärkungen, Gruppeneinteilungen etc. so vorzunehmen, dass es für alle genügend Platz in den Wagen gibt.

Was ich aber bis jetzt total unterschätzt hatte, ist das Handling dieser Klebeetiketten und das richtige Bekleben der Wagen im aktuellen Ausmass am ETF 2013. Man stelle sich nur schon vor, was es braucht, bis die tausenden von Etiketten gedruckt sind und am richtigen Ort bereit liegen, damit sie dann von unseren Mitarbeitern unter Zeitdruck an die richtigen Fensterscheiben geklebt werden.

Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Das Bekleben eines Zuges ist viel schwieriger als man denkt. Am frühen Morgen helfe ich am Bahnhof Zürich beim «Zetteln» mit und erhalte einen Bund Affichen in die Hand gedrückt. Eigentlich steht ja auf jeder Affiche, welcher Wagen, welche Gruppe und welchen Teil des Wagens es betrifft. Als ich aber ca. 30 Stück davon aufkleben sollte, dazu die alten Etiketten der letzten Schulreisen entfernen musste und hinter mir bereits die ersten Turner gespannt warteten, ob auf diesen Etiketten ihr Vereinsnamen stand, kam ich schon leicht ins Schwitzen. Ich fand dann tatsächlich noch den richtigen Verein und so hat auch diese Gruppenreservation geklappt.

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Herzlichen Dank allen Mitarbeitern der Zugvorbereitung und des Zugpersonals, die während dem ETF alle Hände voll mit diesen Affichen zu tun haben. Ihr macht einen enorm wichtigen Job, damit die Turner aber auch unsere anderen Bahnkunden Platz im Zug haben und ihre Reise geniessen können.

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Gruppenetiketten.

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Die grösste Beachparty der Schweiz.

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Noch bis morgen Sonntag steigt die grösste Beachparty der Schweiz am Eidgenössischen Turnfest 2013 am Ufer des Bielersees. Die Turnerinnen und Turner feiern gerne und das zeigt sich auch auf dem ETF Festgelände und rund um den Bahnhof. Obwohl der Alkohol literweise fliesst und das Angebot nicht gerade klein ist, bleibt die Stimmung sehr gut und friedlich. Das mittlerweile gute Wetter trägt seinen Teil zur tollen Stimmung bei.

Auf den diversen Sportplätzen und vier Stadtbühnen sowie auf der grossen Show-Bühne im Expo Park läuft immer etwas, entweder sportliche Wettkämpfe, Turn-Darbietungen oder eben Konzerte. Mit Zug und Bus der SBB, den Verkehrsbetrieben Biel, der Aare Seeland mobil und der BLS fährt das Partyvolk stressfrei und ohne Parkplatzsorgen nach Biel/Bienne und auch wieder zurück. An Wochentagen bis spätnachts und am Wochenende praktisch rund um die Uhr.

 

Das erste Wochenende gehört den Jugendlichen Teilnehmern und dem Spitzensport.

Am ersten Wochenende messen sich 17 000 Jugendliche ETF Teilnehmer. Die SBB und ihre regionalen Transportpartner haben sie alle aus der ganzen Schweiz nach Biel und wieder nach Hause transportiert. Einmal mehr, gibt es den Transportplanern und Platzbewirtschaftern der SBB ein grosses Kränzchen zu winden, es hat alles sehr gut geklappt.

 

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Ich, der SBB Kundenbetreuer in der Gleisunterführung am Bahnhof Biel/Bienne.

Heute Samstag und morgen Sonntag, arbeite ich als SBB Kundenbetreuer in der Gleisunterführung von Biel, auch hier läuft alles wie am Schnürchen und wir haben recht wenig zu tun. Die Turnvereine und Festbesucher kommen aus der ganzen Schweiz an das Turnfest, steigen diszipliniert am Bahnhof aus und gehen von dort schnurstracks in Richtung Festgelände. Somit kann ich nach den ersten drei Tagen sagen, dass sich die zwei Jahre Vorbereitungszeit gelohnt haben.

Doch das Meisterstück steht uns ja noch bevor – das SBB Besammlungskonzept: Dieses kommt zum Zuge, wenn 36 000 Turnerinnen und Turner nach Festende ihre Rückreise antreten. Doch dazu in einem anderen Beitrag mehr. Dann werde ich auch von der Siegerehrung berichten, an der ich am Samstagabend teilnehmen durfte.

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Die grösste Beachparty der Schweiz.

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Live dabei an der Siegerehrung der Kunstturner.

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Giulia Steingruber und Claudio Capelli siegen im Kunstturnen – die Königsdisziplin der Spitzensportler am diesjährigen Eidgenössischn Turnfest. Und ich hatte das grosse Vergnügen, während mehr als einer Stunde den spannenden Wettkampf aus der unmittelbaren Nähe zu beobachten. Da staunt man als Laie nicht schlecht, was diese Turnerinnen und Turner alles im Stande sind zu leisten.

Anschliessend an den Wettkampf, durfte ich als Vertreter der SBB bei der Siegerehrung mit dabei sein und die Medaillen an die 3. platzierten Laura Schulte und Christian Baumann überreichen. Wow, war das eine spezielle Erfahrung für mich. Überall laufende Kameras und knipsenden Fotografen, Spitzenathleten und die vielen Zuschauer… Nach einem anstrengenden Tag als SBB Kundenbetreuer am Bahnhof Biel/Bienne war dies das Sahnehäubchen und der krönende Abschluss dieses ereignisreichen Tages.

Die Europameisterin Giulia Steingruber wurde ihrer Favoritenrolle im Kunstturnen gerecht. Sie gewann mit 3,4 Punkten Vorsprung auf die zweitplatzierte Ilaria Käslin. Dritte wurde mit 51,150 Punkten Laura Schulte. Bei den Männern verteidigte Claudio Capelli seinen Titel erfolgreich mit einem Vorsprung von 0,150 Punkten auf Pablo Brägger. Bronze holte Christian Baumann, Schweizermeister bei den Junioren.

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Live dabei an der Siegerehrung der Kunstturner.

2013-06-16 16.11.08

Tipps und Tricks zur Ferienvorbereitung.

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Bald schon stehen wieder Ferien vor der Tür und die Reiselustigen verteilen sich über alle Kontinente dieser Welt. Bevor ich jedoch meine Gedanken baumeln lassen und die wohlverdienten Ferien geniessen kann, müssen noch entsprechende Ferienvorbereitungen im Büro getroffen werden.

Wichtigster Punkt einer guten Ferienvorbereitung ist es, genügend Zeit dafür einzurechnen. Frühzeitig die Ferienabwesenheit zu planen hilft mir dabei, nicht am letzten Arbeitstag in Stress zu geraten und womöglich noch krank im Bett liegend in die Ferien zu starten. Ich erstelle mir jeweils eine Liste mit Dingen, die ich auf jeden Fall vorher noch erledigen will.

Bleiben doch einige Aufgaben auf dem Tisch, übergebe ich sie einem Kollegen oder notiere sie mir, so dass ich auch nach den unvergesslichsten Ferien noch immer im Bilde bin. Allen Führungskräften noch einen kleinen Tipp: Delegiert verantwortungsvolle Aufgaben während den Ferien euren Mitarbeitenden. So motiviert ihr eure Mitarbeitenden und beweist euer Vertrauen.

Egal, ob die E-Mails durch Arbeitskollegen bearbeitet werden oder nicht, ich aktiviere immer eine automatische Abwesenheitsnotiz. So ist für alle klar, ab wann ich wieder erreichbar bin und wer während meiner Abwesenheit für Fragen zur Verfügung steht. So vermeidet man zudem, dass der Posteingang mit Remindern oder ähnlichen Mails überflutet wird.

Zudem habe ich eine Strategie entwickelt, wie ich stress- und sorgenfrei den letzten Arbeitstag vor und den ersten Arbeitstag nach den Ferien im Büro verbringen kann: Ich blockiere mir einfach beide Tage im Kalender als abwesend. Damit bleiben mir Meetings und andere Termine erspart und ich habe einen genügend grossen Zeitpuffer.

Wenn das alles erledigt ist, steht meinen erholsamen Ferien fast nichts mehr im Weg. Nur noch schnell den Schreibtisch aufräumen und die Kaffeetasse abwaschen. Ich rege mich nämlich jedes mal über mich selber auf, wenn ich aus den Ferien zurückkomme und als erstes die Kaffeeflecken am Rand meiner Tasse abschleifen muss.

Und am allerwichtigsten: Den Laptop im Büro lassen! Dein Partner oder deine Partnerin wird es dir übel nehmen, wenn du auch nur einen Gedanken daran verschwendest, kurz was arbeiten zu wollen. Glaubt mir, ich rede aus Erfahrung …

So, nun wünsche ich allseits schöne Ferien. Ich düse dann mal ab …

Miss Zugkunft

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Velotour #2: Creux du Van.

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Einzigartige Landschaften, überwältigende Panoramen, Kultur und Kulinarik – Wir haben für euch die schönsten Touren für Velo oder E-Bike ausgesucht, die die Vielfalt der Schweiz perfekt repräsentieren. Alle Velotouren-Hits für den Sommer 2013 werden hier im Blog vorgestellt. Tanja Marxer und ihre Kolleginnen haben für euch den Creux du Van erkundet. 

Text und Bilder: Tanja Marxer

Anfang Juli, schönes Wetter: Der perfekte Tag für einen Ausflug. Doch leider waren wir nicht die einzigen mit diesem Gedanken. Schon im ersten Zug von Basel nach Neuchâtel machten uns zahlreiche Schulklassen einen Sitzplatz strittig. Im zweitletzten Wagen fanden wir, drei fahrradbegeisterte Studentinnen, doch noch ein freies Abteil, in welchem wir uns mit einem ausgiebigem Frühstück für den kommenden sportlichen Ausflug stärkten.

Nach einer 20-minütigen Fahrt mit dem Regionalzug ab Neuchâtel erreichten wir den schönen Bahnhof Noiraigue, gebaut im Jahre 1891. Mit Händen, Füssen und gebrochenem Französisch versuchten wir, dem sehr freundlichen und geduldigen Rent a Bike-Mitarbeiter unsere Mission zu erklären. Kurz darauf machten wir uns ausgerüstet mit E-Bikes, Helmen und Wegbeschreibungen auf die Fahrt!

Im flachen Gelände entlang der Areuse kamen wir auch in der niedrigsten E-Bike-Stufe «Eco» zügig voran und konnten so die wunderschöne Landschaft im Val-de-Travers umso mehr geniessen. Dank den ausgezeichneten Instruktionen des Rent a Bike-Mitarbeiters und der guten Beschilderung fanden wir auf Anhieb die vorgesehene Route.

marxer_cdv14

Nach dem lockeren Einfahren ging es zunehmend bergauf. Eine nach der anderen steigerte die Tretunterstützung: von der Stufe «Eco» zu «Standard» und letztendlich zu «High». So bewältigten wir alle die erste Steigung und gönnten uns nach ca. 45 Minuten eine erste Pause. Wir staunten nicht schlecht, als wir dabei einen etwas älteren Herrn mühelos den Berg hochfahren sahen. Respekt!

Im zweiten Streckenabschnitt ging es abermals bergauf. Da wir unsere Montage normalerweise in der Bibliothek und nicht auf dem Fahrrad verbringen, kamen wir nun doch etwas ins Schwitzen. Dank des E-Bikes erreichten wir nach weiteren 45 Minuten durstig aber glücklich das Restaurant «Ferme Le Soliat» auf 1386 m ü. M. Die letzten 300 Meter gingen wir zu Fuss bis zum Creux du Van. Der Anblick war einfach «magnifique»!

Creux du Van.

Wer hätte gedacht, dass eine 1200 Meter breite und 500 Meter tiefe Felswand so atemberaubend sein kann. Bei einem Picknick lässt sich die Aussicht hervorragend geniessen. Nach einem kleinen Fotoshooting inklusive Yoga-Posen und «Jump-Fotos» (Bäume eignen sich hervorragend als Stative) kehrten wir in das urchige Restaurant «Ferme Le Soliat» ein.

Unter Applaus einer Gruppe Franzosen, die uns als die «Tour de France» betitelten, machten wir uns auf den Rückweg. Es ging rasant talwärts. Das Velotachometer zeigte bis zu 40 km/h an. Eine Kuhherde auf der Strasse drosselte unser Tempo drastisch (Bremsen auch Sie für Kühe! ;) ). Da wir alle wieder zeitig in Basel sein mussten, entschieden wir uns schweren Herzens für die Abkürzung direkt nach Le Couvent und weiter nach Couvet. Dort hatten wir erstmals leichte Orientierungsschwierigkeiten (siehe Foto). Nach kurzer Beratschlagung fanden wir die richtige Route entlang der wunderschönen Areuse via Travers zurück nach Noiraigue.

Nach einer insgesamt dreistündigen Fahrt retournierten wir etwas traurig unsere tollen E-Bikes. Vor der Heimreise empfehlen wir einen Besuch im «Kiosque Goût & Région» direkt im Bahnhofsgebäude, in welchem man exzellente Schokolade und regionalen Absinth degustieren und erwerben kann.

 

Nach einem überaus gelungenen Ausflug traten wir die Heimreise an. Wir können die Tour allen Natur- und Velofreunden wärmstens weiterempfehlen. Dank den E-Bikes ist die Strecke auch für «Bibliothekshöcker» wie wir es sind gut machbar, zudem laden die zahlreichen Restaurants zum verweilen ein. Merci liebe SBB!

Andrea, Sally, Tanja

Das RailAway Kombi-Angebot «Creux du Van» und weitere Velotouren-Hits findet ihr unter diesem Link. Die Touren können online gebucht werden. Eine Reservation der Velos wird empfohlen.

Velotour #2: Creux du Van.

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Creux du Van.
Creux du Van.
Creux du Van.
Creux du Van.
Creux du Van.
Creux du Van.
Creux du Van.
Creux du Van.
Creux du Van.
Creux du Van.
Creux du Van.
Creux du Van.
Creux du Van.
Creux du Van.

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Velotour #3: Veloplausch Murten.

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Einzigartige Landschaften, überwältigende Panoramen, Kultur und Kulinarik – Wir haben für euch die schönsten Touren für Velo oder E-Bike ausgesucht, die die Vielfalt der Schweiz perfekt repräsentieren. Alle Velotouren-Hits für den Sommer 2013 werden hier im Blog vorgestellt. Sibylle Müller und ihre Familie haben für euch den Murtensee umrundet.

Text und Bilder: Sibylle Müller

Als wir am Mittwoch vergangener Woche den Wetterbericht hörten, wussten wir, was wir einpacken müssen. Angesagt war Regen, Regen und nochmals Regen. Trotzdem hielten wir an unserem Plan fest, pünktlich um 8 Uhr das Haus in Richtung Murten zu verlassen, wo wir auf die E-Bikes umsteigen würden.

Um 7.50 Uhr war alles gepackt und wir waren «ready to go». Aufgrund des Wetters beschlossen wir, ausnahmsweise das Auto zu nehmen. Doch wo waren die Autoschlüssel? Nach längerer Suche wurden auch diese gefunden und mit etwas Verspätung und einem kurzen Zwischenhalt in einem deutschen Discounter fuhren wir endlich Richtung Murten.

Dort fanden wir gleich einen Parkplatz direkt beim Bahnhof Murten, wo wir bei Rent a Bike wie geplant die Bikes und den reservierten Kinderanhänger in Empfang nehmen und uns bei trockenem und erstaunlich warmem Wetter auf den Weg machen konnten.

Wegen des angekündigten Regens beschlossen wir, die Tour rund um den Murtensee zu machen. Diese Tour ist sehr gut geeignet für Familien, auch mit kleinen Kindern im Anhänger. Vorbereitet hatten wir uns so gut wie gar nicht. Jedoch war die Beschilderung des Fahrradweges sehr gut und führte uns zuverlässig um den See.

Waldweg durch den Chablais.
Waldweg durch den Chablais.

Vom Bahnhof ging’s zuerst an den See und zum Hafen von Murten. Da die E-Bikes keine gelben Nummern haben, ist es problemlos möglich, auf den beschilderten Velowegen zu fahren. Weiter ging die Reise durch die wunderschöne Altstadt Richtung Muntelier. Dort mussten wir leider ein kurzes Stück auf der Hauptstrasse fahren, was aber auch mit Veloanhänger kein Problem war. Wir folgten weiter dem Fahrradweg und bogen schliesslich auf den Waldweg durch den Chablais-Wald ab. Dieser Weg erstreckt sich über die ganze Breite des Sees.

 

Ich fuhr das erste Mal mit Veloanhänger. Dies war etwas gewöhnungsbedürftig. Auf dem Waldweg – welcher doch etwas holprig war – waren meine Gedanken bei unserem kleinen Elvis, der es sich im Anhänger bequem gemacht hatte. In Sugiez verzweigte sich der Veloweg Richtung Neuenburg, Avanches oder weiter am See entlang. Wir hatten uns entschieden, einen kleinen Umweg zu fahren und einen Abstecher auf den Mont Vully zu machen. Dank den E-Bikes konnten wir auch da relativ gemütlich nach oben fahren.

Oben angelangt, präsentierte sich uns eine tolle Aussicht, welche uns für die kleine Strapaze mehr als entschädigte und die auf jeden Fall einen Besuch wert war. Nach einer Stärkung aus dem Rucksack fuhren wir über Haut Vully und Mur wieder bergab Richtung Murtensee. Unser nächster Halt war Guévaux, wo wir uns im netten kleinen Hafen noch ein kleines Dessert, ebenfalls aus dem Rucksack, gönnten. Das Wetter war zu unserem Erstaunen noch immer trocken, jedoch näherten sich immer mehr dunkle Wolken und wir beschlossen, auch noch den letzten Teil unter die Räder zu nehmen.

Murtensee
Aussicht vom Mont Vully.

Leider war es auch da nicht mehr möglich, direkt am See entlang zu fahren. Wir mussten auf die relative stark befahrene Strasse ausweichen. Ab Salavaux gibt es aber wieder einen grosszügigen Veloweg, welcher sicheres Fahren erlaubt. Über Faoug, Greng und Meyrez fuhren wir zurück zu unserem Ausgangpunkt am Bahnhof Murten.

Fazit unserer Velotour: Rund um den Murtensee gibt es sehr viele schöne Plätze, die zum Verweilen und Entspannen einladen. Der Veloweg rund um den See ist auch für Ortsunkundige wie uns sehr gut zu finden. Und da die Strecke flach ist, eignet sich die Strecke auch für Familien mit kleinen Kindern. Der Umweg auf den Mont Vully lohnt sich sehr und ist trotz relativer langer Bergfahrt empfehlenswert. Mit dem E-Bike ist es auch für ungeübte Radler kein Problem, diese zweistündige Tour zu meistern. Uns und unserem zweijährigen Sohn hat es sehr gut gefallen, obwohl er die letzten Kilometer verschlafen hatte.

Es war ein wunderschöner Familienausflug, an den wir bestimmt lange und gerne zurück denken werden.

 

Velotour #3: Veloplausch Murten.

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Mit dem Zug zum Gigathlon.

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Lieber Doktor Bahnsinn

Wie hat die SBB für den Gigathlon trainiert?

Beste Grüsse
Matthias

Hallo Matthias

Derzeit läuft der Swiss Olympic Gigathlon: Dieser findet vom Sonntag, 7. Juli bis am Samstag 13. Juli statt. Die Route führt die 6000 Teilnehmenden über 1068 Kilometer und 17 850 Höhenmeter quer durch die Schweiz von Chur nach Ennetbürgen und Bern bis Lausanne. Alle Athletinnen und Athleten reisen kostenlos und gepäckfrei mit der SBB zum Start, während des Rennens von Etappe zu Etappe und nach dem Gigathlon wieder nach Hause. 240 sogenannte öV-Teams absolvieren ihre Transferfahrten nur mit dem öffentlichen Verkehr und verzichten auf ein Begleitfahrzeug. An den zwei öV-Tagen am Mittwoch und Samstag sind sämtliche Athleten in 38 Extrazügen, zahlreichen Extrabussen und verstärkten Regelzügen unterwegs. So transportiert die SBB am Samstag 900 Bikes von Bern nach Neuchâtel.

Die SBB hat für den Gigathlon ein ausgeklügeltes Transportkonzept entworfen. Für Planer Christian Zingg war bei diesem Anlass die Abstimmung zwischen der «Marschtabelle» einer sportlichen Grossveranstaltung und dem ganz normalen Fahrplan eine besondere Herausforderung. Als zusätzliche Knacknuss musste die Kommunikation an die Gigathleten so ausgeklügelt geplant werden, dass während der ganzen Woche alle wissen, welche Züge für sie vorgesehen sind.

gigathlon_foto

Doch nicht nur am Gigathlon sind die Planer gefordert: Der Zug, der dich nach jedem grösseren Anlass heimbringt, gehört schon seit einiger Zeit zum Standard. Das freut uns und zeigt, dass der öffentliche Verkehr sehr geschätzt wird.

Jedes Jahr befördern wir für 100 Grossanlässe in der ganzen Schweiz rund 700 000 Menschen, dafür fahren wir 600 Extrazüge. Ein Grossanlass ist für uns eine Veranstaltung die auf Grund der grossen Anzahl Besucher oder auf Grund der Ausgangslage geplante Zusatzleistungen erfordert.

Hinter jedem Grossanlass steckt Arbeit – mit der Planung für Anlässe wie dem Eidgenössischen Turnfest oder dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest beginnen wir zwei bis drei Jahre vorher. Wiederkehrende oder von uns aus gesehen kleinere Anlässe wie Openairs (Greenfield in Interlaken, Paléo in Nyon, Konzerte im Stade de Suisse Wankdorf in Bern) planen wir sechs bis neun Monate im Voraus.

Die SBB arbeitet eng mit den Organisatoren der Anlässe zusammen und klärt ab, was genau gewünscht wird. SBB intern wird dann in der Projektleitung diskutiert, welches Extraangebot gefahren wird, ob es ein Spezialangebot für die Anreise gibt und wie viele Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuer im Einsatz stehen. Denn: Die Schweiz hat das am stärksten ausgelastete Bahnnetz der Welt – das macht die Planung von Extrafahrten jedes Mal von Neuem zu einer Herausforderung. Als erstes wird deshalb immer geprüft, ob die An- und Abreise nicht mit dem regulären Fahrplanangebot oder mit Verstärkung (Wagen anhängen) bewältigt werden kann. Denn sowohl das Angebot an Rollmaterial wie an Personal ist beschränkt. Braucht es für die Rückreise zum Beispiel Züge, die klimatisiert sind und mit einer Geschwindigkeit von 200 Kilometer pro Stunde fahren dürfen, können diese an einem anderen Ort nicht eingesetzt werden.

An den Anlässen selber stehen dann Zug- und Lokpersonal, Mitarbeitende von Infrastruktur Betrieb, der Bahnpolizei, aber auch das Reinigungspersonal im Einsatz. Dazu kommen Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuer.

Doktor Bahnsinn

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Claudia ist bereit.

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Diesen Freitag, 12. Juli ist es so weit: Ich starte mit dem SBB Facebook-Team am Gigathlon. Das Social Media Team der SBB hat mich gebeten, 10 Fragen zu beantworten. Et voilà: ein paar Infos zu meiner Vorbereitung, Form und Motivation.

Bist du in Form? Oder sogar in der Form deines Lebens?
Ich fühle mich in Form – es könnte aber sicher besser sein. Die insgesamt knapp zweieinhalb Monate Vorbereitung waren doch ein bisschen wenig, denn ich habe ja bei null angefangen. Dennoch freue ich mich auf den Wettkampf. Wahrscheinlich unterschätze ich den Wettkampfmoment und die Energien, die er freisetzen kann.

Mit welcher Musik hast du dich auf den Gigathlon vorbereitet?
Meistens mit Musik von Michael Jackson, 3 Doors Down, Alter Bridge und Baum. Ich bin aber auch viel ohne Musik gelaufen und habe mich ganz auf die Umgebung konzentriert – und sie genossen.

Wann gehst du am Donnerstag vor dem Start schlafen?
Wahrscheinlich früh. Ich bin eher ein Acht-Stunden- als ein Sechs-Stunden-Schläferin. In der Vorbereitung habe ich gemerkt, dass ich mit wenig Schlaf, der Arbeit und dem Training an meine Grenzen stosse. Deshalb werde ich schauen, dass ich genug Schlaf kriege, um topfit antreten zu können.

Was isst du am Morgen vor dem Wettkampf?
Ein Familia-Müsli :-) Mal schauen, was es am Gigathlon selbst für ein Frühstück gibt. Sicher etwas, das reichhaltig ist und Energie gibt. Am liebsten eben Müsli.

Woran erkennt man dich am Gigathlon?
An meinen Laufschuhen: ich laufe mit meinen FiveFingers. Die sind bestimmt exotisch. Und an meinem roten Kopf – egal wie fit ich bin, ich werde immer zur rennenden Tomate. :-)

Hast du einen Glücksbringer?
Bis jetzt nicht. Das kann sich aber noch ändern.

Worauf freust du dich am meisten?
Auf den Zieleinlauf am Samstagabend und auf das Feiern unserer Teamleistung – egal wie schnell wir waren.

 Womit belohnst du dich nach dem Wettkampf?
Mit einem Wellness-Abend im Sole Uno in Rheinfelden. Das habe ich mir dann verdient!

Was machst du am Sonntag nach dem Wettkampf?
Wenn das Wetter gut ist, lege ich mich einfach in die Sonne und geniesse entspannt den Tag. Und ganz sicher gehe ich nicht laufen! :-)

Wann bist du mit deiner Leistung am Gigathlon zufrieden? Was ist dein Ziel?
Ich bin schon zufrieden, wenn ich die beiden Tage meistere … Ich hoffe, ich bin nicht die langsamste Läuferin. Dann bin ich zufrieden. Man muss klein anfangen, nicht wahr?

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Re 460 – Die Lok 2000.

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Lieber Dr. Bahnsinn
Wieso modernisiert die SBB Loks, die 20 Jahre alt sind und kauft nicht einfach neue?
Freundliche Grüsse
Werner

Lieber Werner

Abgesehen davon, dass sich Loks nicht einfach ab Stange kaufen lassen, ist es wirtschaftlich sinnvoller, unsere Re 460-Flotte zu modernisieren. Die 119 Loks haben nach 20 Jahren erst die Hälfte ihres Lebens erreicht. Wir investieren 230 Millionen Franken, damit du und all die anderen Reisenden weiterhin ans Ziel kommst: Jeder zweite Personenkilometer wird von der Re 460 gefahren. Einige weitere Zahlen:

  • Die Flotte der 119 Loks umrundet gemeinsam jeden Tag 2.5 Mal die Erde.
  • Bis jetzt hat die Lokomotive rund fünf Millionen Kilometer zurückgelegt.
  • Jede Lok hat 6100 kW = 8296 PS  6000 PS, sie zieht, stösst und fährt auf gewissen Strecken mit 200 km/h.

Die Lok 2000 trägt ihren Namen zu Recht: Sie hat es möglich gemacht, Bahn 2000 überhaupt zu fahren. Um die Fahrzeit von Bern nach Zürich unter eine Stunde zu drücken, brauchte es zum einen die Schnellfahrstrecke Mattstetten–Rothrist und viele andere Anpassungen. Aber natürlich auch Rollmaterial, das diese Strecke voll nutzen kann – so kam die Re 460 zu ihrem Namen.

In ihren 20 Jahren hat die Re 460 schon einiges erlebt, nachzulesen auch in Büchern («Lok 2000» von Hans-Bernhard Schönborn oder «Erfolgsgeschichte einer Lokomotive» von Christian R. Frauenknecht). So hat es die Re 460 auch schon bis nach Norwegen geschafft oder wurde zu den Feierlichkeiten von 150 Jahren Schweizer Bahnen mit einem chromfarbenen Anstrich versehen und war im März 1997 auf dem Bundesplatz in Bern zu bestaunen. Möglich gemacht haben das nicht Schienen, sondern für einmal ein Strassentieflader, der die Lok vors Bundeshaus transportiert hat.

Doktor Bahnsinn

 

Weitere nützliche Links:

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Velotour #4: Herzroute Willisau – Burgdorf

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Einzigartige Landschaften, überwältigende Panoramen, Kultur und Kulinarik – Wir haben für euch die schönsten Touren für Velo oder E-Bike ausgesucht, die die Vielfalt der Schweiz perfekt repräsentieren. Alle Velotouren-Hits für den Sommer 2013 werden hier im Blog vorgestellt. Seline Arnet und ihre Freundinnen fuhren auf der Herzroute von Willisau nach Burgdorf.

Text und Bilder: Seline Arnet

Am Sonntag 23. Juni 2013 durften wir – das sind Daniela, Caroline, Carla, Sarah und ich, Seline – die Herzroute von Willisau nach Burgdorf als Reisereporterinnen für die SBB testen. Das Wetter war unsicher und der Himmel stark bewölkt, doch wir hofften auf gutes Wetter, was im Grossen und Ganzen dann auch eintraf.

Herzroute Willisau - Burgdorf.
Nach dem ersten Aufstieg: Auf der Stocki zwischen Willisau und Zell. Alle top-motiviert und voller Energie!

Um 9 Uhr trafen wir uns bei der Velovermietstelle in Willsau, wo wir bei Rent a Bike die Flyer und Informationen zur Strecke erhielten. Nach einer kurzen Testfahrt machten wir uns wenig später auf in Richtung Burgdorf.

Herzroute Willisau - Burgdorf.
Mittagspause in der schönen Landschaft.

Die erste Etappe führte uns durch das schöne Städtchen Willisau über die Stocki nach Zell und weiter nach Hüswil bis zum Gasthof Bären in Madiswil. Dort nahmen wir den ersten von insgesamt zwei Akkuwechseln vor. Für diese Strecke benötigten wir ca. eineinhalb Stunden. Hin und wieder machten wir eine kleine Pause, um Fotos zu schiessen oder um unsere Regensachen an- oder auszuziehen.
Von Madiswil fuhren wir weiter über Stock und Stein zur Schaukäserei in Affoltern, die wir nach knapp zwei Stunden erreichten. Dort wechselten wir nochmals die Akkus unserer E-Bikes. Die letzte Etappe nach Burgdorf war die entspannteste, denn es ging fast alles bergab. Nach ca. fünf Stunden trafen wir dann in Burgdorf ein. Direkt neben dem Bahnhof konnten wir unsere Bikes schliesslich abgeben. Müde ging es mit dem Zug zurück nach Hause.

 

Unsere Reise in Bildern:

Velotour #4: Herzroute Willisau - Burgdorf

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Herzroute Willisau - Burgdorf.
Herzroute Willisau - Burgdorf.
Herzroute Willisau - Burgdorf.
Herzroute Willisau - Burgdorf.
Herzroute Willisau - Burgdorf.
Herzroute Willisau - Burgdorf.
Herzroute Willisau - Burgdorf.
Herzroute Willisau - Burgdorf.
Herzroute Willisau - Burgdorf.
Herzroute Willisau - Burgdorf.

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Queen of the Railroad.

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Welche Bilder verknüpfen Sie mit dem Begriff «Eisenbahn»? Sind es nostalgische Dampfzüge? Oder sind es die grünen Wagen mit den roten und grünen Sitzpolstern, in welchen so manche Schulreise ihren Anfang und ihr Ende genommen hat? Oder stellen Sie sich elegante Neigezüge wie den ICN vor?

Ich hatte seit jeher ein Generalabonnement. Den Aufpreis zum reinen Streckenabo für den Schulweg bezahlte ich aus meinem Sackgeld. So konnte ich unbeschränkt die Schweiz bereisen. Es war die Zeit, als das Konzept Bahn 2000 zu greifen begann. Und es war auch die Zeit, als eine neue Lok das Schweizer Schienennetz eroberte. Der populäre Name war «Lok 2000» im Fachjargon «Re 460» genannt. Für mich war und ist das der Inbegriff von «Eisenbahn».

Mit der Re 460 wurden neue Wege beschritten. Aufbruch in ein neues Zeitalter! Dies merkt man beispielsweise daran, dass grosser Wert auf das Erscheinungsbild gelegt wurde. Keine geringere als die italienische Designschmiede Pininfarina ist für das Design verantwortlich. Sie kennen Pininfarina nicht? Vergleichen Sie mal einen Ferrari mit einer Re 460…

Fast noch grösser war die Revolution unter dem Blechkleid. Elektronik löste in den 80er- und 90er-Jahren Elektromechanik und Elektrik ab. Es wurde möglich, hohe Ströme bei grossen Spannungen elektronisch ein- und auszuschalten. Dies dank einem Bauteil namens «GTO-Thyristor», welches gerade mal so gross ist wie eine CD!

Mit GTOs wurden die ersten so genannten «Umrichterloks» realisiert, so auch die Re 460. In Umrichterloks wird die Fahrleitungsspannung als erstes in eine tiefere Gleichspannung umgewandelt. Diese Spannung, 3500 V bei der Re 460, wird in grossen Kondensatoren «zwischengelagert».

Aus diesem Zwischenkreis bedient sich nun die Leistungselektronik und erstellt variable Spannungen mit variablen Frequenzen für die Motoren. Dabei werden die GTOs hunderte Male pro Sekunde ein- und ausgeschaltet, um die Spannung zu dosieren. So, wie wenn man einen Lichtschalter ganz schnell ein- und ausschalten würde, um die Helligkeit der Lampe zu steuern. Diese Schaltvorgänge sind als Surren hörbar. Wenn der Zug gebremst werden soll, wird das Prinzip umgekehrt. Die Motoren erzeugen Strom, welcher dann mit Hilfe der gleichen Leistungselektronik wieder in die Fahrleitung abgegeben werden kann. Das alles funktioniert im Vergleich zu bisher verwendeten Technologien sehr energieeffizient.

Alte Loks, die «Stufenschalterloks», benötigen einen Transformator, welcher verschiedene Spannungen für die Motoren zur Verfügung stellt. Die Umschaltung zwischen den einzelnen Stufen nimmt der Passagier als leichtes Ruckeln wahr. Umrichterloks arbeiten stufenlos und gleiten somit förmlich über die Schienen.

Ehrfürchtig betrat ich in der Lokführerausbildung zum ersten Mal eine Re 460. Die Ratlosigkeit ob der vielen Knöpfe im Führerstand ist mir noch in bester Erinnerung. Heute kenne ich jeden davon und bediene sie ganz selbstverständlich. Wir haben es gut, die 460er und ich. Ich weiss, wie sie reagiert und sie macht genau das, was ich von ihr erwarte. Der Führerstand ist wohl der ergonomischste, den es gibt. Je ein grosser Schiebregler kontrolliert die Rangier- resp. die automatische Bremse. Auf der rechten Seite wähle ich die Zug- und elektrische Bremskraft sowie die benötigte Geschwindigkeit. Auf dieser Lok ist man «Captain», nicht einfach ein Lokführer. Der Führerstand wird zum Cockpit.

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Die Entwicklung im Bahnbereich war mit der Re 460 nicht abgeschlossen. So wie sie eine neue Ära einläutete, so beendete sie eine andere. Der nächste grosse Auftrag der SBB war die Bestellung der ICN zur Expo.02. ICN-Züge bestehen nicht mehr aus einer Lok und angehängten Wagen, sondern es sind «Triebzüge». Bei Triebzügen ist der ganze Zug eine untrennbare Einheit und Elektronik und Motoren sind auf die Wagen verteilt. Es gibt keine separate Lok mehr. Fast alle modernen Personenzüge sind Triebzüge.

Die Re 460 war die letzte echte Schweizer Lok. Eine gute Lok, doch leider ziemlich teuer. Sie konnte einige Male ins Ausland exportiert werden, doch der erhoffte Boom blieb aus. Die SBB besitzt 119, die BLS 18 Re 465 (eine leichte Abwandlung der Re 460), die Norwegischen Staatsbahnen kauften 21, Finnland 46 und Hong Kong zwei Stück. Insgesamt verkehren weltweit somit 206 Stück dieses Loktyps.

Nichts ist so gut, dass es nicht noch verbessert werden könnte. Die GTO-Technologie gilt bereits wieder als veraltet. Die neuen Zauberbauteile heissen IGBT und sind noch effizienter als ihre Vorgänger. In den nächsten Jahren werden die Re 460 der SBB mit der neusten Technologie ausgestattet und machen somit den Schritt in den nächsten, hoffentlich lange dauernden Lebensabschnitt. Hoch lebe die «Queen of the Railroad»!

Weitere nützliche Links zur Re 460:

 

Queen of the Railroad.

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Abtauchen.

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Noch zweimal schlafen und dann ist  der Gigathlon da. Was vor zwei Monaten noch weit weg schien, steht nun endlich vor der Tür. Ich muss ehrlich sein: Ich bin verdammt froh, wenn es vorbei ist. Ich habe unglaublich viel Zeit in dieses Projekt investiert. Zeit, die ich lieber mit Freunden geteilt oder in der Küche verbracht hätte.

Ich war oft nahe dran, alles hinzuschmeissen. Manchmal schien es, als hätte ich mich mit diesem Projekt komplett überschätzt. Warum ich trotzdem immer weiter machte? Ich will meine Gigathlon-Gspänli nicht enttäuschen. Und weil in diesem Gigathlon-Projekt auch ziemlich viel Herzblut und Zeitaufwand von Kollegen steckt.

Und dann war da noch das Schwimm-Training mit dem Rivella-Team. Eines sonntags in der Früh trafen wir uns in der Badi Tiefenbrunnen. Das Wetter hätte ein bisschen besser sein können. Wolken hingen am Himmel, es war kühl und ein Wind pfiff uns um die Ohren. Wir zogen unsere Neopren-Anzüge an und stiegen ins kalte Wasser. Einmal kurz unter Wasser getaucht, waren die Rivella-Ladies schon meilenweit entfernt. «Ach, und wie komme ich ihnen jetzt nach? Keine Chance!» Die Wellen liessen mich immer weiter zurück fallen. Nach gefühlten 2 Stunden  im Wasser war das Training dann endlich vorbei. Zufrieden fuhr ich heim. Denn immerhin hatte ich dieses Training überlebt.

Ein Tag später der nächste Schlag ins Gesicht: Ich machte meinen Neopren für das Training bereit und was sah ich da: Er war kaputt. Gerissen. Im Schritt. Mein erster Impuls: Einen neuen bestellen. Das hatte ich dann auch gemacht. In der Zwischenzeit durfte ich in Jeannine Pillouds altem Neopren trainieren.

Aber irgendwie schien auch dieser nicht perfekt zu sein. So war ich gottenfroh, als ich letzte Woche meinen neuen Neopren abholen konnte. Endlich einer der sitzt und mich und meine Arme nicht einengt.

Das erste Training verlief problemlos. Auch beim zweiten fühlte ich mich voll fit. Doch als ich mir gestern nochmals vornahm die vollen drei Kilometer zu schwimmen, machte mir meine Fitness einen dicken roten Strich durch die Rechnung. Völlig erschöpft musste ich mich schon nach 1.5 Kilometern geschlagen geben.

Wie es wohl am Freitag aussehen wird? Drückt mir bitte die Daumen, dass ich zumindest ins Ziel kommen werde. Ohne, dass mich das Besenboot aus dem Wasser ziehen muss.

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GIGATHLON LIVE-TICKER.

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Das SBB Facebook-Team stellt sich den Herausforderungen des Gigathlon. Morgen Freitag starten Ruedi (Bike), David (Rennvelo), Claudia (Laufen), Kevin (Inline) und Shibby (Schwimmen) in die letzten zwei Tage mit Ziel Lausanne. Wir begleiten die Athleten hautnah und tickern live aus den Wechselzonen und vom Bundesplatz. Weitere Impressionen findet ihr auf dem Instagram-Kanal der SBB und auf Twitter.

 

20:00 Ihr dürft unglaublich stolz sein auf euch! Wow, in nur 2.5 Monaten habt ihr euch für den Gigathlon fit gemacht und die Aufgabe mit Bravour gemeistert. Herzliche Gratulation.

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19:52 Das SBB Facebook-Team ist im Ziel!!!

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19:08 Gogo Claudia! Das Team wartet in Lausanne auf dich.

19:04 Unsere Velofahrer David und Ruedi sind am SBB Stand in Lausanne.

David und Ruedi im Ziel

17:58 Looooos, Claudia!

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17:53 Willkommen im Ziel, David. Nach knapp zwei Stunden hat auch er es geschafft!

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17:50 Claudia macht sich bereit für den allerletzten Teil des Giagthlon, den sie laufend absolvieren wird. David wird in wenigen Minuten hier in Lausanne Dorigny erwartet.

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15:49 Ruedi hat es geschafft. Gratulation! David nimmt nun die 70 Kilometer mit dem Rennvelo unter die Räder.

15:35 Roger Fischlin ist im Ziel. Herzliche Gratulation zu dieser grandiosen Leistung.

15:11 Soeben hat Nina Brenn die Wechselzone in Lausanne Dorigny erreicht.

14:40 Roger Fischlin hat noch 12 Kilometer bis zum Ziel.

14:26 Ruedi ist auf der Abfahrt und hat bereits gute zwei Drittel der 65 Kilommeter (1200 Höhenmeter) gemeistert.

14:14 Roger Fischlin hat die letzte Wechselzone bereits passiert.

Twitter @Gigathlon

13:20 Claudia und Kevin sind in Lausanne angekommen. Als ÖV-Team ist das SBB Facebook-Team natürlich mit der SBB unterwegs.

Kevin und Claudia in Lausanne

12:46 Weiter geht es nach Lausanne.

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11:20 Die Schwimmerin übergibt an unseren Biker Ruedi. Go Ruedi.

Übergabe Shibby-Ruedi

11:18 Shibby hat wieder Land unter den Füssen.

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10:17 Shibby auf den letzten Metern.

Auf den letzten Metern.

10:10 Neuenburgersee: Die Schwimmer spornen die Zuschauer an :)

10:50 Fränzi Aufdenblatten ist zurück von der Schwimmstrecke.

10:17 Kevin ist nach 42 Kilometer glücklich im Ziel angekommen.

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09:59 Und jetzt heisst es wieder: Schwimm, Shibby, schwimm!

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09:58 Shibby auf dem Weg ins Wasser.

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09:58 Kevin übergibt an Shibby.

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09:57 Nach knapp zwei Stunden hat Kevin den Inline-Marathon von Lyss nach Neuchâtel sicher ins Ziel gefahren.

09:32 Reger Betrieb im Neuenburgersee. Gleich steigt Shibby hier ins Wasser.

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09:26 Shibby macht sich bereit für die letzten 3 Kilometer im Neuenburgersee. Im Vergleich zur Aare gestern ist dieser mit 22.4 Grad brühwarm,

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09:15 Die Spitze ist nach wie vor gut unterwegs. Hier steigt Nian Brenn, die führende Frau in der Kategorie OneWeek Single, ihr Bike.

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09:00 Angekommen in der Wechselzone Neuchâtel. Die ersten Schwimmer kommen bereits aus dem Wasser und steigen aufs Bike. Den Streckenplan für Day 6 findet ihr hier.

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07:54 Auch die anderen sind schon unterwegs.

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07:50
Guten Morgen Kevin, wir sind zurück!

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19:05 Übrigens, die schönsten Social Media-Beiträge zum heutigen Tag hat @Olihandro für euch zusammengetragen. Hier geht’s zur Übersicht.

18:53 Der Besenwagen ist im Ziel, damit verabschieden wir uns für heute und freuen uns auf Day 6 und den krönenden Schluss in Lausanne. Die Details zur morgigen Etappe findet ihr hier.

Besenwagen

17:12 Das ganze Team ist wieder versammelt und bespricht bereits die Taktik für morgen.

SBB Facebook-Team

15:21 5:51:55 haben die fünf für den ersten Tag gebraucht und belegen damit den 163. Zwischenrang.

15:05 Claudia hats geschafft und erreicht den Bundesplatz. Das SBB Facebook-Team hat somit den ersten Tag erfolgreich überstanden!

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15:02 Auch das erste Couple hats ins Ziel geschafft.

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14:58 Claudia nähert sich schnellen Schrittes dem Zieleinlauf auf dem Bundesplatz.

14:51 Das SBB Facebook-Team befindet sich auf dem 132. Zwischenrang, wie wird es nach der Ankunft der Läuferin aussehen?

14:48 Kurz darauf die Ankunft vom führenden Single-Mann Roger Fischlin und der führenden Single-Frau Nina Brenn.

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14:44 der erste Single, Oli Imfeld, ist im Ziel!

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14:29 Rund die Hälfte ist geschafft, Claudia passiert gerade den Botanischen Garten und das Lorrainebad. Warum nicht ein kurzes Bad in der Aare?

14:26

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14:10 Unser Biker ist nach 27 Kilometern im Ziel, in diesem Moment startet Claudia auf die Laufstrecke. Diese führt sie über 9 Kilometer der Aare entlang zu uns auf den Bundesplatz.

14:08 GO Claudia!!

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14:08 Spannender Bericht der Berner Zeitung: Wie angle ich mir einen Gigathleten?

14:05 Auch die führende Single-Frau Nina Brenn ist jetzt in der Wechselzone und macht sich bereit für den Schlussspurt.

14:05 Ruedi nähert sich dem Ziel im Marzili, wo bereits Läuferin Claudia bereit steht.

14:02 Die beiden ersten Single Männer sind nun auf der Laufstrecke.

13:45 Langsam trudelt auch das SBB Facebook-Team auf dem Bundesplatz ein. Hier Inliner Kevin und Rennrad-Fahrer David, farblich abgestimmt auf die BernMobil-Busse im Hintergrund.

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13:40 Biker Ruedi hat die knifflige Abfahrt vom Ulmizberg hinter sich und nähert sich dem Ziel im Marzili.

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13:35 Der Bundesplatz füllt sich mit Giagthleten und Zuschauern, die ihre Mittagspause geniessen.

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12:53 Inliner Kevin darf auch ungeduscht in den Armen des Rivella Maskottchens ausruhen.

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12:27 Die Nummer 803, das Couple Hope for Children, befindet sich auf der Zielgeraden.

12:23 Die Nummer 402, Serge Schnegg, ist im Ziel.

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12:22 Die Spitze befindet sich aktuell beim Zytglogge!

12:20 Glace schlecken und auf die Banden trommlen schein ein schwieriges Unterfangen zu sein…

12:18 Der Bundesplatz füllt sich langsam. Der erste Athlet befindet sich in der Münstergasse und trifft in wenigen Minuten ein.

12:05

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11:59 Die Single Spitze ist beim Lorrainebad. Es kann sich also nur noch um Minuten handeln, bis die ersten den Bundesplatz erreichen.

11:49 Ruedi steigt aufs Bike. Seine Strecke führt vom Eichholz über den Lisiberg und den Ulmizberg zurück nach Bern.

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11:49 Nach 6 Kilometer in der knapp 16 Grad warmen Aare ist Shibby im Eichholz angekommen.

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11:45 Shibby ist im Ziel! Der Fotobeweis folgt…

11:42 Für die Sicherheit der Schwimmer wird gesorgt.

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11:41 Ab Mittag werden die ersten Athleten auf dem Bundesplatz erwartet. Schaut vorbei!

11:20 Stress in der Wechselzone.

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11:15 Schwimm, Shibby, schwimm… Wir erwarten dich im Eichholz!

11:11 Kevin übergibt an Shibby.

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11:10 Die aktuelle Position unseres Teams kannst du jederzeit in der Gigathlon App nachschauen. Startnummer 2888!

11:03 Shibby macht sich in der Wechselzone Belp bereit für den Aareschwumm.

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10:50 Flughafen Belpmoos.

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10:43 Update von der Aare: Die Helden im Eichholz holen alle aus der Aare.

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10:35 Fahr, Kevin, fahr!! Unser Inliner ist unterwegs…

10:35 David vom SBB Facebook Team ist im Marzili eingetroffen!

10:20 Die erste Single Frau (2Days), Elena Cavallesca, steigt im Eichholz aus dem Wasser.

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10:20  Kevin ist parat! David wird in ca. 30 Minuten im Marzili erwartet.

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09:51 Schwarze Helme. Single Männer OneWeek, kurz vor dem Start.

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09:49 Eindrücke aus der Wechselzone im Marzili.

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09:44 Der erste Athlet vom Team of Five Scott ist im Marzili eingetroffen.

09:34 Auch die Stilfrage wird heute im Live-Ticker kompetent behandelt…

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09:30 Gerade ist die erste Single Frau OneWeek gestartet. 15 sind noch dabei. Respekt!

09:18 Derweilen treffen im Marzili immer mehr Gigathleten ein. Die Wechselzone erwacht zum Leben, viele Supporter und Zuschauer feuern die Athleten am Strassenrand an.

09:12 Endlich gehts los! Mit seinem Rennvelo startet David in die erste Disziplin von Day 5. Die Strecke führt ihn durch Aare- und Gürbetal zurück ins Marzili. Wenn ihr wissen wollt, wo sich unser Team jeweils befindet, könnt ihr im GPS-Live-Tracking nach der Startnummer 2888 suchen. Goooooo David!!!

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09:08 David kurz vor dem Start.

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08:58 Soeben erreicht uns aus dem Marzili folgende Nachricht: Der erste Gigathlet ist angekommen!

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08:49 Sportler-Frühstück.

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08:42 Irgendwo in diesem Meer aus rote Zelten haben David und Ruedi übernachtet.

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08:02 Good News für alle Schwimmer!! Die Aare wurde freigegeben.

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08:00 Während die Singles schon rund eine halbe Stunde unterwegs ist, starten nun die Couples in den Wettkampf. Auf der ersten Teiltrecke von Day 5 legen sie mit dem Rennvelo 43 Kilometer und 630 Höhenmeter von der Allmend bis ins Marzili zurück. Unser Radfahrer David startet um 09:13:30.

07:33 Die Entscheidung fällt jeden Moment.

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07:30 Guten Morgen. Wir freuen uns darauf, mit euch heute die Gigathleten Rund um Bern zu begleiten.
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20:55 Wir wünschen den Gigathleten eine erholsame Nacht und verabschieden uns für heute. Morgen früh gehts weiter.

20:45 Das rot-weisse Duell fiel mit 54% zugunsten des Rivella Durst und Weg-Teams aus. Bevor die beiden Teams morgen gegeneinander antreten, trifft man sich zum Austausch in der SBB Lounge. Und wie das Duell in der Realität ausgeht, wird der morgige Tag zeigen…

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20:25 Auch der Stadtpräsident Alexander Tschäppät ist Gigathlon-Fan und empfiehlt den Bernern, den morgigen Tag zu geniessen.

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19:35 Ein prominentes Gesicht: Jeannine Pilloud , Leiterin SBB Personenverkehr, stattet dem Facebook-Team einen Besuch ab.

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19:20 Die aktuelle Aare-Temperatur findet ihr bei aaremarzili.info

19:13 BREAKING: Wird die Aare morgen warm genug sein? Verlässliche Quellen befürchten eine Abkühlung der Wassertemperatur aufgrund der starken Bise, die über den Thunersee fegt.

18:25 Gerade eben hat Nina Brenn, die erste Frau der Kategorie Single, das Ziel auf der Allmend erreicht.

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18:10 Bei bestem Wetter treffen sich die zahlreichen SBB Mitarbeiter-Teams in der SBB Lounge.

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18:00 Los gehts! Das SBB Facebook-Team mit der Startnummer 2888 hat eingecheckt und stellt auf der Berner Allmend das Zelt auf. Bereits hier ist Teamgeist gefragt…

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GIGATHLON LIVE-TICKER.

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David und Ruedi im Ziel
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Kevin und Claudia in Lausanne
Twitter @Gigathlon
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Übergabe Shibby-Ruedi
Auf den letzten Metern.
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Besenwagen
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Reisen mit Hund.

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Lieber Dr. Bahnsinn

Stimmt es, dass kleine Hunde gratis im Zug mitreisen dürfen?

Gruss Daniela

Liebe Daniela

Du hast beinahe recht, wir müssen lediglich den Begriff «klein» noch etwas schärfen: Hunde bis 30 cm Schulterhöhe – verbindlich ist die Risthöhe – dürfen in Käfigen, Körben oder anderen geeigneten Behältern als Handgepäck kostenlos in Personenwagen mitreisen. Gleiches gilt für Katzen, Kaninchen, Vögel oder ähnlich kleine zahme Tiere, immer natürlich vorbehalten, sie gefährden oder belästigen die anderen Mitreisenden nicht …!

Gut zu wissen ist auch, dass Tiere nur in den erwähnten geeigneten Behältern auf die Sitzplätze dürfen. Die Kundinnen und Kunden lösen dann für sie ein halbes Billett 2. Klasse oder den allenfalls vorgesehenen Mindestfahrpreis. Und was in Einkaufscentern gilt, gilt auch im Speisewagen: Bello, Garfield und Bunny müssen draussen bleiben.

Wer den geliebten Vierbeiner nicht alleine zu Hause lassen will, muss also keineswegs auf einen Ausflug mit der Bahn verzichten. Mittlerweile gibt es einige Angebote, die den tierischen Freunden behagen sollten: Zum Beispiel die Hunde-Tageskarte: Falls du ein gültiges GA besitzt oder mit einem Halbtaxabonnement und gültigem Fahrausweis unterwegs bist, fährt Hund mit der Hunde-Tageskarte für nur 34 Franken mit und kann sich über freie Fahrt für einen Tag auf Bahn, Schiff, Postauto sowie auf Tram- und Busstrecken in den meisten Städten und Agglomerationen freuen. Wessen Hund ein richtiger Bahn-Fan ist, empfehle ich das Hunde-GA für 760 Franken. Sowohl Hunde-Tageskarte wie Hunde-GA tragen keinen Klassenvermerk und sind sowohl in der 2. Klasse wie auch in der 1. Klasse gültig. Die Begleitperson muss einfach für die entsprechende Klasse einen gültigen Fahrausweis besitzen.

Du siehst Daniela, die Bahn ist punkto Vierbeiner also keineswegs auf den Hund gekommen ;-)

Dein Dr. Bahnsinn

Bild: Hipnos, CC BY-SA 2.0
Preis- und Produktänderungen vorbehalten.

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Gestört!

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«Hab selten so viel gelb gesehen!» postet ein Kollege auf Facebook. Dazu das Bild von der grossen Abfahrtstafel im Hauptbahnhof Zürich. Kaum ein Zug ist da aufgeführt, neben welchem nicht die Worte «Ausfall» oder «Verspätung» in gelber Schrift angezeigt werden. Ja, das war heftig! An diesem Mittwoch lief gar nichts, wie es sollte. Da war zum einen ein Brand, welcher den Zürichbergtunnel zwischen Stadelhofen und Stettbach lahmlegte, und zum andern eine Stellwerkstörung an der viel befahrenen Strecke bei Effretikon. Rien ne va plus!

Störungen gehören zum Lokführerberuf wie die Schienen oder die Fahrleitung. Kleinere Störungen können wir selber beheben. Eine Tür, die sich pro Tag hunderte Male öffnet und schliesst, kann irgendwann eine Fehlfunktion aufweisen. Elektronik, die in einem rauen Umfeld den unterschiedlichsten Einflüssen ausgesetzt ist, kann sich einmal ins digitale Nirwana begeben und muss resettet werden. Das kommt vor. Die Schwierigkeit besteht in solchen Fällen vor allem darin, die Störungsbehebung rasch und gezielt durchzuführen. Dies auch, wenn hunderte Passagiere dabei zuschauen.

Im regulären Betrieb sind die Abläufe bekannt. Für die einzelnen Arbeitsschritte ist die benötigte Zeit eingeplant. Während der Fahrt sind die Signale meist auf Fahrt gestellt. Bei einigen Bahnhöfen ist Pufferzeit eingeplant, um kleinere Verspätungen abzufangen.

Bei einem Grossereignis wie an besagtem Mittwoch können wir nichts zur eigentlichen Störungsbehebung beitragen. Dennoch sind auch wir gefordert. Nichts ist wie immer! Jeder Zug ist zu spät. Keine Verschnaufpausen! Die zügige Fahrt wird oft unterbrochen, weil Signale mitten auf der Strecke Halt zeigen. Dies , um Gegenzügen die Fahrt zu gewähren oder weil der Abschnitt noch vom vorausfahrenden Zug belegt ist. Diese Situationen erfordern höchste Konzentration.

Im konkreten Fall kam es zu Umleitungen. Dabei ist es wichtig, den Zug richtig anzuschreiben und die Passagiere über die geänderte Streckenführung zu informieren. Wer Karaoke als Hobby hat, ist da klar im Vorteil, denn nicht jeder tut sich leicht damit, während des Fahrens noch Durchsagen zu machen. Oft muss man sich die Informationen selbst besorgen, weil die Disponenten extrem ausgelastet sind. Dabei helfen uns elektronische Tools auf unseren Mobiltelefonen, aber auch die ganz normalen Informationsquellen, welche auch der Öffentlichkeit zugänglich sind.

Es ist verständlich, dass unsere Fahrgäste keine Freude haben, wenn ihr Zug ausfällt oder Verspätung hat. Wir auch nicht! Denn obwohl wir zuvorderst sitzen, sind auch wir darauf angewiesen, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Oft verkürzen sich Pausen oder die ohnehin anstrengende Tour verlängert sich unfreiwillig. Sprich: Wir kommen – wie die Pendler – später nach Hause.

Trotz allem ist es ein gutes Gefühl, wenn man den letzten Zug übergibt oder im Gleisfeld abstellt und zu sich sagen kann: «Gut gemacht! Keine Fehler, nichts passiert».

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Jetzt sind die Kinder am Zug!

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Lieber Doktor Bahnsinn

Stimmt es, dass bei der SBB nun Kinder die Zugsdurchsagen machen?

Freundliche Grüsse, Lisa

 

Liebe Lisa

Ja, das ist so. Wer Ende Juli 2013 zwischen St. Gallen–Genf und Basel–Chur unterwegs ist, wird von Kindern über die nächsten Halte informiert. Hinter den Durchsagen steckt die Idee, für eine Woche die Kinder zum Zug kommen zu lassen. Dies, um den Abschluss der Umbauarbeiten an den 40 Ticki Park-Familienwagen zu feiern.

Anlässlich der Kinderwoche hat die SBB auch elf Bahnhofschilder in der ganzen Schweiz mit Kinderzeichnungen überklebt. Höhepunkt bilden die Spielnachmittage am 24. Juli 2013 in den Bahnhöfen Zürich, Basel, Luzern, Chur und Lausanne: Für Kinder stehen ein lebensgrosses Leiterlispiel und eine grosse Malfläche zum Bemalen bereit. Die Spielnachmittage dauern von 13 bis 16.30 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen vorbeizukommen, eine Anmeldung ist nicht nötig.

Im Rahmen der Kinderwoche hat die SBB zudem Kinder befragt, was sie sich wünschen. Dazu Randy Bertschinger (12) und Ebel Efrem (11), Mitglieder des SBB Kinderclubs Magic Ticket:

Ob dieser Wunsch auch umgesetzt werden kann, muss die SBB nun prüfen.

Alles zur Kinderwoche, zum Familienangebot der SBB und eine virtuelle Tour in den neuen Ticki Park-Wagen unter: www.sbb.ch/kinder

Beispiel für eine Zugsdurchsage:

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Alles bemalt Castelli.

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Alles bemalt Castelli.
Aha.
Heute schon geguckt?
Offenbar.
How to work better:
Do one thing at a time.
Hau a Loch in se Schallschutzwand if you want to lesen the Rest.

JOWA. MILANDIA. Bitte verhalten Sie sich ruhig. Essen Sie heute vegetarisch. Alles andere ist Beilage. Tsch –Tsch! Autoradio Einbau. Uster. Bitte nicht einsteigen!

Entlang der Bahnlinien finden sich unzählige Texte, Beschriftungen und Satzfragmente. Einige richten sich effektiv an die Bahnfahrer, andere sind Beifang. Ich weiss nicht, ob es nur mir so geht. Aber ich habe scheinbar so etwas wie einen Lesezwang. Wenn sich irgendwo Buchstaben zu einem halbwegs sinnvollen Wort zusammenfinden, so muss ich diese lesen. Halbwegs sinnvoll reicht dabei vollkommen. Je doofer der Inhalt, desto mehr bohrt er sich in mein Gehirn.

SBB! Bitte bremsen ohne zu kreischen.
Ok. Ich probier’s. Iiiiieeeeekkkk. Sorry, ging nicht anders… Vielleicht ein andermal.

Ganz so schlecht ist dieser Lesezwang allerdings nicht. Auf den alten Lokomotiven war sehr viel Knowhow gefragt, wenn es um die Störungsbehebung ging. Da musste man Schemata auswendig kennen oder hervorkramen, um eine Idee davon zu haben, wo ein Fehler liegen könnte.

Moderne Loks und Züge sind da sehr viel schwatzhafter. Sie haben in der Regel eine klare Vorstellung davon, wo sie der Hemmschuh drückt. Und das teilen sie einem dann umgehend mit einer farbigen Meldung mit. Dabei gilt:

  • blau: Bitte zur Kenntnis nehmen.
  • gelb: Mittelschwere Störung. Ruhe bewahren!
  • rot: Krass schwer brutale Störung. Sofort in Angststarre verfallen und lesen, lesen, lesen. Erst im Stillstand natürlich.

So hat mir zum Beispiel ein brandneuer Stadler RABe 511 mitgeteilt, dass eine Luftfederung nicht ordnungsgemäss funktioniere, dass er deswegen nur noch 90 km/h fahren wolle und dass ich eine Tabelle mit tieferen Geschwindigkeiten anzuwenden habe.

Einige Züge sind allerdings etwas gar ausschweifend. Es gab Zeiten, da meldete der Flirt bei jedem Halt, dass die Schiebetritte nicht wüssten, wie weit sie ausfahren dürfen. Oder dass jemand zu lange die Tür blockierte.

Und manchmal wird die sprachliche Kluft zwischen Maschine und Mensch unüberwindbar.
ZE1 A +3 HBU01.1 Abtrennung 110V Versorgung durch ZSG
meldete mir einmal ein Siemens Doppelstöcker. Klingt unheimlich dramatisch, nicht?

Ich wollte mehr wissen und tippte mich in die Details. Der Zug hat mir dann in einem Satz erklärt, wo das Problem liegt. In einem Satz! Einem Satz, bestehend aus 57 fachchinesischen Wörtern: Die Meldung wird gesetzt, wenn der HBU seinen Strang als ok meldet oder wenn die Fremdeinspeisung aktiv ist (beides jeweils nicht im Komponententestbetrieb bei Fremdeinspeisung) und zusätzlich das Batterieladegerät nicht aus ist und der Strang nicht gesperrt (BuD-Terminal) ist und der Leitungsschutzschalter +301.10=31-F01 nicht ausgelöst hat und die Rückmeldung einer korrekten DC-Speisung vom HBU-Strang nicht ansteht.

Alles klar? War doch hilfreich, oder? Nicht?
Ich befand es in dieser Situation doch für besser, auf eine altbewährte Grundregel zurückzugreifen: Wenn‘s fährt, dann fährt’s.

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Barbara Gattiker, frischgebackene Lokführerin.

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Barbara habe ich kurz vor dem Start der Diplomfeier «Abschlussklasse 2013 Teilzeitausbildung Lokführer» getroffen. Bevor sie mit ihren Kollegen feiern und  anstossen konnte, stand sie mir im Interview Rede und Antwort. Auf den ersten Blick hatte ich mir eine Lokführerin ganz anders vorgestellt – Barbara ist eine zierliche und zurückhaltend wirkende junge Frau – während dem Interview wurde aber schnell klar – hier hat jemand seinen Traumberuf gefunden.

 


Wie bist du auf die Idee gekommen, Lokführerin zu werden?

«Durch Zufall. Mein Kollege arbeitete damals für Stadler Rail, er war dort für den Unterhalt von Zügen zuständig und führte mich in die Welt der Bahn ein. Er organisierte für mich sogar eine Führerstandfahrt mit zwei Kollegen, wodurch ich restlos fasziniert war vom Lokführer-Beruf.»

Im Bewerbungsprozess zum Lokführer gibt es auch Eignungstests, wie waren diese für dich?

«Ich war sehr nervös, eine Woche vorher versuchte ich mich noch mit Allgemeinwissenstests vorzubereiten. Der erste Prüfungsteil verlief gut, dann versagte aber mein Laptop – ausgerechnet jetzt ein Absturz. Nach meinem Bewerbungsgespräch, musste ich deswegen einen Teil wiederholen. Schlussendlich habe ich alle Tests bestanden und wurde für die Teilzeitausbildung vorgeschlagen.»

Wie lange bist du nun schon als Lokführerin tätig?

«Die Probefahrt zum Abschluss meiner Ausbildung hatte ich im März, seit Anfang April bin ich nun alleine unterwegs.»

Wann war dein erster Tag, bei dem du selbst einen Zug lenken konntest?

«Es dauerte circa ein Jahr bis ich selbstständig fahren konnte, aber während der Ausbildung konnte ich schon mehrmals Züge rangieren.»

Was hast du vor der Ausbildung als Lokführerin gemacht?

«Ursprünglich bin ich medizinische Praxisassistentin, jedoch habe ich nicht lange auf diesem Beruf gearbeitet. Das Fernweh packte mich und ich war ein Jahr in Namibia auf Reisen. Zurück in der Schweiz war für mich klar, dass ich nicht mehr als Praxisassistentin arbeiten wollte. Bei dieser Aufgabe ist man stark abhängig vom Arzt, man muss immer wieder bei ihm nachfragen und das war mir zu unselbstständig. Deshalb habe ich eine Ausbildung zum Tiercoiffeur gestartet. Und wurde dann aber schwanger. Als meine Tochter 4 Jahre alt war, überlegte ich mir erneut, welche Zweitausbildung für mich in Frage kommen würde. Ich wollte etwas machen, bei dem ich mein eigener Chef bin, aber doch nicht ein eigenes Unternehmen habe.»

Was machst du in der Freizeit?

«Ich verbringe meine Zeit gerne draussen in der Natur – auf dem Sempachersee im Gummiboot, beim Fotografieren oder auf dem Rücken eines Pferdes und natürlich mit meiner Tochter. Dies geniesse ich dank meinem Teilzeit-Pensum von 60% umso mehr.»

 

Informationen über die Ausbildung zur Lokführerin / zum Lokführer

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Reisen mit Kindern: 3 lustige Spiele für unterwegs.

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Reisen mit Kindern ist ein besonderes Erlebnis. Auf dem Weg in die Ferien, zu einem Ausflugsziel oder zu Verwandten: Im Sommer sind viele Familien mit dem Zug unterwegs. Unterhaltung gewünscht? In allen doppelstöckigen Intercity-Zügen (IC) gibt es einen kinderfreundlichen Familienwagen. InterCity-Neigezüge (ICN) sind in der Familienzone mit Spieltischen ausgestattet. Und auf der Webseite von Ticki Park findest du für kleinere Kinder Geschichten zum Vorlesen, Malvorlagen und Spiele-Apps zum Herunterladen.

Aber was tun, wenn kein Familienwagen verfügbar und dein Smartphone-Akku bald leer ist?

Hier drei lustige Spiele für Kinder ab ca. 4 Jahren, für die es nichts anderes braucht als Worte, Köpfchen und mindestens zwei Mitspielende.

1. Wortzug.

Das Spiel beginnt damit, dass der oder die jüngste Mitspielende «Wortzug» sagt. Nun hängt jeder und jede Spielende reihum ein Wortwaggon an diesen Wortzug, indem er oder sie ein neues Doppelwort bildet. Das neue Doppelwort muss mit dem Wort beginnen, mit welchem das letzte Doppelwort geendet hat. Das hört sich dann zum Beispiel so an: «Wortzug – Zugvogel – Vogelhaus – Hausmaus – Mausohren», usw.

2. Nächster Halt ABC.

Aussteigen in Zürich HB. Nächster Halt: Zebra, Zwei, Zahl, Zug, Zucker.
Einsteigen in Zürich HB. Nächster Halt: Zebra, Zwei, Zahl, Zug, Zucker.

Dieses Spiel eignet sich für eine Fahrt mit der S-Bahn oder für eine andere Reise mit vielen Zwischenhalten. Sobald der Zug hält, sagen die Spielenden reihum möglichst viele Worte mit dem Anfangsbuchstaben des Bahnhofs. Hält die S-Bahn also beispielsweise in Effretikon, sagen die Mitspielenden etwa Worte wie «Elefant», «Efeu», «Elch», etc.

3. Ich packe meinen Rucksack.

Der oder die jüngste Spielende beginnt das Spiel mit dem Satz «In meinen Rucksack packe ich…». Nun kann jeder Spielende reihum etwas in den Koffer packen, muss jedoch vorher alles aufzählen, was bereits gesagt wurde - und zwar in der richtigen Reihenfolge. Beim vierten Spielenden tönt das dann zum  Beispiel so: «In meinen Rucksack packe ich eine Banane, ein Teddybär, ein Schirm und eine Sonnenbrille.» Besonders lustig wird das Spiel, wenn man die Worte mit passenden Gesten ergänzt.

 

Welches Reisespiel findest du empfehlenswert? Wir freuen uns auf deinen Tipp!

Reisen mit Kindern: 3 lustige Spiele für unterwegs.

Vater mit Tochter

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