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Heute schon «recycled»?

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Ich muss gestehen: Ich bin nicht sonderlich gut im Abfall trennen. Nebst dem normalen Abfall, führen wir in unserer WG noch einen Papiersack für PET-Flaschen, einen für Glas und einen für Büchsen. Das war’s dann auch schon. Obwohl ich  keinen grünen Daumen habe, liegt mir doch die Nachhaltigkeit am Herzen. Umso toller fand ich es, dass an «meinem» Bahnhof ein neues Abfallkonzept eingeführt wurde. Der Bahnhof Bern wurde mit 128 Recycling-Stationen ausgerüstet, die den Abfall nach Restmüll, PET, Aluminium und Papier trennen. Top motiviert habe ich die vergangenen Wochen meinen Abfall am Bahnhof immer korrekt entsorgt. Denn komischerweise ist es auswärts einfacher, moralischen Standards – wie  hier korrektes Recycling – zu folgen. Ok, vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich den Abfall nur in den richtigen Behälter schmeissen muss. Um die «Drecksarbeit», nämlich die Entsorgung, kümmert sich dann jemand anderes. Und ausserdem steht man am Bahnhof unter ständiger Beobachtung der anderen Reisenden, also «Wehe, du schmeisst dein PET-Fläschli in den normalen Abfall!»

Unterwegs sind der Kaffeebecher, die Zeitung und etwas zum Knabbern meine treusten Reisebegleiter. Ich gestalte meine Zugreise gerne so gemütlich wie möglich. Am Bahnhof Bern angekommen, schmeiss ich den leeren Kaffeebecher in den Restmüll, die Zeitung und die Serviette in den Papierabfall und mein Wasserfläschli in den PET-Behälter. (Ein kleiner Tipp am Rande: es macht noch mehr Spass wenn man dabei noch gleich seine Treffsicherheit im Kaffeebecher-Weitwurf  testet.)

Aber nun zurück zum Thema:

Für das Abfallkonzept am Bahnhof Bern wurde die SBB mit dem Green Can Award ausgezeichnet. IGORA, eine Schweizer Organisation für Alu-Recycling, verleiht den Award seit dem Jahr 2000 an Gemeinden, Städte und Abfallverbünde. Mit der SBB erhält erstmals ein Unternehmen diese Auszeichnung. Den Green Can Award hat die SBB nicht zuletzt auch den Kunden zu verdanken. Die SBB kann lediglich die Rahmenbedingungen bieten; das Verhalten der Kunden entscheidet schlussendlich aber über den Erfolg der Recycling-Stationen.

Recycling - Herzlichen Dank fürs Mitmachen
Herzlichen Dank fürs Mitmachen!

Und die Kundinnen und Kunden haben ihre Sache im Bahnhof Bern echt gut gemacht: 95% der Abfälle wurden in den Recyclingstationen korrekt entsorgt! Dadurch konnten am Bahnhof Bern 100 Tonnen mehr Wertstoffe gewonnen werden. Dies entspricht einem 666 Meter hohen «Abfallturm», der nicht in der Kehrrichtverbrennungsanlage landete. Der Recycling-Erfolg am Bahnhof Bern hat zur Folge, dass noch in diesem Jahr auch weitere Bahnhöfe mit den Recycling-Stationen ausgerüstet werden.

 

Noch mehr zum Thema Recycling  im folgenden Kurzfilm:

 

Weitere Infos:

 

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Heute schon «recycled»?

recycling-entsorgen-merci

Wenn einer eine Reise tut…

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Weder Loks noch Züge können sprechen oder schreiben. Dennoch erzählen sie uns Geschichten. Zumindest einige von Ihnen. Bildergeschichten liefert die Lok Re 460 078, getauft auf den Namen «Monte Generoso». Seit Jahren kurvt sie mit einer Videokamera ausgestattet durch die Schweiz und schiesst alle zehn Minuten ein Bild. Reinklicken und rätseln: Wo befindet sich die «Monte Generoso» in diesem Moment?

Für die älteren Semester klingt die Bezeichnung «Swiss Express» wie Musik in den Ohren. Swiss Express, das war in den Siebzigerjahren Reisekomfort in klimatisierten Wagen von Romanshorn bis Genf. Dreissig Jahre ist es her, dass der letzte Swiss Express seinen Weg unter die Räder genommen hat. Von den orange-weissen Zügen – wir nennen sie übrigens frech «Cremeschnitten» – ist fast nichts mehr übrig geblieben. Nur zwei Loks vom Typ Re 420 (Re 4/4 II) haben die damalige Farbgebung behalten: die Loks 11108 und 11109. Noch älter ist die Farbgebung der Lok 11161. Sie trägt nach wie vor das früher übliche SBB Grün, auch «tannengrün» genannt. Die Fahrt mit einer Cremeschnitte oder der Dame im tannengrünen Gewand ist für mich immer eine spezielle Ehre.

Die Re 460 055 ist mit «Lillehammer», die Re 460 066 mit «Finse» beschriftet. Auf ihrer roten Aussenhaut klebt ein schwarzer Elch, wie man ihn sonst eher auf Wohnmobilen sieht. Die beiden Loks durften im Jahr 1994 ein Auslandssemester in Norwegen absolvieren und halfen mit, den Lokmangel während den Olympischen Winterspielen zu mildern. Was haben sie wohl erlebt? Fuhren sie durch die dunkle Nacht, umgeben von zuckenden Nordlichtern? Mussten sie im Schritttempo hinter einem Elch herfahren, bis dieser endlich das Gleis verliess?

Die Zürcher S-Bahn-Loks der ersten Generation, Typ Re 450, tragen Namen von Ortschaften im Einzugsgebiet des Zürcher Verkehrsverbunds. Von dieser Regel wurde zwei Mal abgewichen. «Wien» (Lok 450 050) ist ja noch halbwegs erreichbar. Aber was steckt hinter dem Namen «City of Osaka» (Lok 450 064)? Ich habe versucht, das herauszufinden, bin aber nicht weiter gekommen. Weiss jemand den genauen Grund für diesen exotischen Taufnamen?

Die Lok «Zell» bringt mich zum Schmunzeln. Ihr Wappen zeigt eine Schnecke. Verspätungen sind da leicht zu erklären.

Der Lok 450 052 wurde der Name «Lottstetten» vergeben. Neben einer schönen Plakette befindet sich oberhalb des Führersitzes ein Dokument. Darauf steht: «Zur Lok-Taufe wünscht der Pate, die freiwillige Feuerwehr Lottstetten «Allzeit Gute Fahrt»».

Die Lok "11108" ist eine der beiden Re 420 im Swiss Express-Look. Lokführer nennen sie "Cremeschnitte". Dieser Elch ziert die Lok "Lillehammer". Ein Überbleibsel aus der Zeit in Norwegen. Die Lok im "tannengrünen" Anzug. Das Wappen der Re 450 087. Plakette in der Lok 450 052 "Lottstetten". Widmung in der Lok 450 052 "Lottstetten".

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Wenn einer eine Reise tut…

Lottstetten.
Lottstetten.
Zell.
Lok 11161.
Lillehammer.

Reisegeschichten.

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Im vergangenen November hatten wir euch unter anderem auf Facebook dazu aufgerufen, eure schönsten Reisegeschichten und Erlebnisse rund ums Unterwegssein mit uns zu teilen.

SBB_Reisegeschichten_Cover

Diesem Aufruf sind fast 700 Personen gefolgt. Aus allen Ecken der Schweiz habe uns eure Textbeiträge erreicht. Menschen aller Altersstufen erzählten uns ihre ganz persönliche Reisegeschichte – darunter erlebnisreiche Anekdoten, Kurzgeschichten, rasante Dialoge, Gedichte und sogar einige Songs. Die Qualität der Texte war beeindruckend. Dementsprechend schwer fiel es der Jury, die Beiträge für unsere Jahresberichterstattung auszuwählen.

Gestern nun ist der Bericht zum Geschäftsjahr 2012 erschienen. Nebst Zahlen und Fakten enthält er 31 Geschichten aus dem Wettbewerb. Wer an den spannenden Erlebnissen der anderen Reisenden teilhaben möchte, kann die Publikation ab sofort online lesen (PDF) oder die kostenlose Druckversion bestellen.

Einen kleinen Vorgeschmack in Form eines Gedichtes möchten wir euch hier nicht vorenthalten. Es stammt von Michaela Bühler, die auch das Cover des Jahresberichts ziert. «Das kleine Elfchen» (ein Gedicht mit elf Worten) ist der kürzeste Beitrag, der im Rahmen des Wettbewerbes eingegangen ist.

 

Michaela Bühler, 36, Dussnang

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Reisegeschichten.

Screenshot_Gedicht
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SBB_Reisegeschichten_Cover

Ostern für alle.

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Das langersehnte Osterwochenende liegt endlich in greifbarer Nähe. Schokohasen verdrücken, Osternestli verstecken respektive suchen, Eier tütschen… Wir freuen uns!

 Im Folgenden ein paar Reisetipps und Ausflugsideen für…

…Verplante:

Viele reisen über Ostern in den Süden. Der Osterstau am Gotthard ist jedoch berühmt-berüchtigt. Wir empfehlen dir deshalb, den Zug zu nehmen und vom Angebot der Zusatzzüge zu profitieren. Hier findest du die schweizweit besten Verbindungen für das Osterwochenende.

Am Programm fehlt es den Verplanten nicht, daher nur eine kleine Idee, wie sich die Reisezeit besonders kurzweilig gestalten lässt: Osternestli darf man auch im Zug verstecken. Wer also in der Gruppe oder mit der Familie reist, kann mit der fahrenden Nestlisuche Kind und Kegel unterhalten. Spass garantiert!

 

…Kurzfristige & Gelangweilte:

Du gehörst zur Fraktion der Kurzfristigen oder Gelangweilten? Bevor du alleine mit drei gekillten Schokohasen vor dem Fernseher endest, solltest du dir überlegen, ob sich das Buchen eines der folgenden Freizeitangebote nicht doch lohnen würde. Wir empfehlen: Ab in den Süden!

-       Bei schönem Wetter lohnt es sich, der Stadt Bellinzona einen Besuch abzustatten. Nebst der charmanten Altstadt gibt es dort auch die drei beeindruckenden Burgen von Bellinzona. Das Castelgrande, Castello di Montebello und das Castello di Sasso Corbaro bilden gemeinsam ein UNESCO-Weltkulturerbe. Am Ostersamstag kann man sich am Markt in Bellinzona mit Tessiner Leckereien eindecken.

-       Als Indoor-Programm am Ostersamstag eignet sich Outlet-Shopping in der Foxtown in Mendrisio. Von 11.00 bis 19.00 Uhr kannst du bei Rabatten zwischen 30 und 70 Prozent  in Luxus und Schnäppchen  schwelgen. Vielleicht was für dich und deine Freundinnen?

-       Altbewährtes: Mit der Centovalli-Bahn von Locarno nach Domodossola reisen. Die Fahrt führt durch idyllische Täler, Schluchten und Wälder. In Domodossola angekommen, kann man am Ostersamstag den Markt besuchen und/oder in einem der vielen Restaurants die italienische Küche geniessen.

-       Für Tierfreunde gibt es in Locarno die Falconeria, wo man Falken, Adler, Eulen und Geier aus nächster Nähe beobachten kann. Die Vorführungen können auch bei schlechtem Wetter besucht werden, da der Zuschauerbereich überdacht ist.

-       Auf den schönen Brissago-Inseln auf dem Lago Maggiore kann man im Botanischen Garten unzählige Pflanzenarten entdecken und bestaunen. Nach einem ausgiebigen Spaziergang geniesst man noch Kaffee und Kuchen im Inselrestaurant.

 

…Traditionelle:

Du schätzt Ostern nicht nur für die geschenkten arbeitsfreien Tage und den Osterhasen, sondern weil dir die Bedeutung von Ostern am Herzen liegt? Dann ist folgender Freizeittipp möglicherweise genau das Richtige für dich:

-       Die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso liegt auf einem Felssporn oberhalb von Locarno. Die Kirche und das Kloster mit dem kleinen Museum  stammen aus dem 15. Jahrhundert und wurden kürzlich renoviert. Ein Besuch lohnt sich nicht nur für Traditionelle und Gläubige.

 

…alle anderen:

Weitere Ausflugsideen für dein verlängertes Wochenende findest du hier.

 

Zu guter Letzt noch ein paar Tipps, wie du die Zugfahrt unterhaltsam(er) gestalten kannst:

-       Lustige Oster-Apps: Gib in der App-Suche «Ostern» (Link in den App-Store?) ein und du findest unzählige lustige Apps. Du kannst Ostereier suchen, Oster-E-Cards verschicken, virtuelle Eier färben, Ostergerichte und Deko-Ideen sammeln, Osterhasen-Games spielen, etc.

-       Schokoladeneier-Wettessen: Wer bringt am meisten Ostereier auf einmal in den Mund? Bitte nur einen Versuch machen, wir wollen ja nicht, dass es im Zug jemandem schlecht wird.

-       Osternestli basteln: Du hast vergessen deiner Nichte oder deinem Neffen ein Osternestli zu basteln? Geht gar nicht! Wie du dich doch noch einigermassen sicher aus der Affäre ziehen kannst, erklär ich dir gleich. Alle «Zutaten» für dein Osternestli findest du am Bahnhof. Also, du brauchst: Eine (leere) Salatschale (z.B. vom Migros Take-Away), einen Blumenladen (wenn es keinen hat, tut es auch ein 20 Minuten oder Blick am Abend) und ein Coop oder Migros. Achtung, fertig, basteln: Als erstes musst du den Salat essen. (Das bisschen Vitamine schadet wirklich gar niemandem vor dem reichhaltigen Osterbrunch.) Dann die leere Schale im Mc Clean oder später im Lavabo auf der Zugtoilette auswaschen. Schon hast du dein improvisiertes «Körbchen». Noch am Bahnhof hast du dir beim Blumenladen schöne Gräser organisiert mit denen du nun das Nestchen auslegen kannst. Falls es keinen Blumenladen hatte, musst du nun halt die 20 Minuten oder den Blick am Abend in kleine Streifen reisen. Schon hast du deinen Stroh. Dann musst du nur noch Schokoeili, Osterhase «Hoppel» und all die anderen Leckereien in den improvisierten Korb einnisten. Schon hast du dein Osternestli!

 

Wir wünschen dir schon jetzt frohe Ostern!

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Nachhaltig einkaufen im SBB Shop.

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Eine Frage, lieber Doktor Bahnsinn: Gibt’s im SBB Shop Billette oder doch eher Fanartikel?

Gruss
Eva

Liebe Eva

Beides bekommst du online. Billette kaufst du online im Ticket Shop. Du bekommst sowohl normale Billette wie Tageskarten, Abonnemente und Nachtzuschläge. Nur online gibt’s die Sparbillette – schau mal rein, das lohnt sich!

Fanartikel gibt es im SBB Shop. Fast schon ein Muss ist das SBB Quartett, damit du auch weisst, wie der Zug heisst, in welchem du fährst. Zudem gibt’s Klassiker wie die Mondaine-Uhren oder die roten Trinkflaschen mit dem SBB Logo. Wenn du gerne deine Wohnung mit den Plakaten der «Unterwegs zuhause»-Kampagne schmücken willst: Nur zu. Du kannst die verschiedenen Sujets bestellen. Sehr handfest sind andere Artikel: Einen Kaffeebecher zum Wiederauffüllen und unterwegs trinken, ein Erste-Hilfe-Set oder, damit auch die Kleinen die SBB lieb haben, einen Teddybären mit Logo-Pulli.

Ans Herz legen will ich dir besonders die Produkte von SBB Anyway: Bei SBB Anyway finden SBB Mitarbeitende seit zehn Jahren eine Aufgabe, die nicht mehr in ihrer ursprünglichen Tätigkeit weiterarbeiten können. Im Film erzählen vier Mitarbeitende ihre ganz persönlichen Geschichten. Bei SBB Anyway werden Umhängetaschen, Handy- und iPad-Hüllen produziert, welche du auch im Shop kaufen kannst.

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Die Anyway-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten jedoch viel mehr. Die Profis waschen SBB Berufskleidung oder die 1.-Klasse-Kopfstützenüberzüge in der Textilwäscherei. In der polyvalenten Werkstätte in Dulliken recyceln und bereiten die Mitarbeiter Materialien für die Entsorgung vor. Dies ist ein ökologisch nachhaltiger Beitrag für das Unternehmen. In Winterthur und Renens warten Anyway-Mitarbeitende Relais, damit sie auch künftig zuverlässig schalten. Anyway unterstützt auch in der Administration und stellt zum Beispiel Ordner für Schulungen zusammen.

 

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Nachhaltig einkaufen im SBB Shop.

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Zum Glück ist in Paris bald Frühling.

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Als Zugbegleiterin International begleite ich oft den TGV von Zürich nach Paris Gare de Lyon, wo ich übernachte und von wo aus ich am nächsten Tag zurückfahre. Am Dienstag, 12. März 2013, erwachte ich im Hotel in Paris und blickte aus dem Fenster. Es schneite ununterbrochen. Ich würde den TGV um 18.23 Uhr ab Paris begleiten, Zürich sollten wir um 22.43 Uhr erreichen. Mein Dienst begann um 14.30 Uhr. Zuerst würde ich bei Ankünften von verschiedenen TGV-Zügen die Kunden auf dem Perron empfangen.

Ein Arbeitskollege schrieb mir eine SMS und fragte, ob ich  überhaupt noch aus Paris weg käme. Im Internet sah ich, dass alle TGV mit 90 bis 210 Minuten Verspätung abfuhren. «Wenn das auch mich betrifft, werde ich erst mitten in der Nacht in Zürich ankommen», dachte ich mir.

Gegen Mittag ging ich zum Bahnhof, um zu sehen, was läuft. Tausende gestrandete Reisende standen in der Halle und informierten sich an den Monitoren. An den Billettschaltern bildeten sich sehr lange Schlangen. Zurück in der Hotellobby, traf ich meine Kollegin, die kurz zuvor mit zwei Stunden Verspätung mit dem ersten TGV aus Zürich angekommen war. «Nicht der Schnee ist das Problem», meinte sie, «eingefrorene Weichen sind Schuld an der Verspätung».

Abfahrtsmonitor im Bahnhof Paris.

Am Nachmittag meldete ich mich im Briefingraum der SNCF zum Dienst. Niemand wusste genau, ob der TGV um 18.23 Uhr nach Zürich verkehren würde. Weil nicht genügend TGV vorhanden waren, rechnete ich mit einer Abfahrtsverspätung von zwei Stunden. «Etwas chaotisch hier», dachte ich, denn niemand wusste genau Bescheid. Im Briefingraum traf ich verschiedene SBB und SNCF Kollegen – auch Jean-François, den SNCF-Lokführer meines TGV. «Kannst du mich anrufen, falls der TGV doch pünktlich verkehren sollte?», fragte ich. Wir tauschten die Handynummern aus und er versprach mir, sich zu melden, falls er mehr Informationen in Erfahrung bringen sollte.

Als ich in einer Pause mein Gepäck im Hotel abholte, rief mich Jean-François an. «Wir fahren doch pünktlich auf Gleis C ab», sagte er. «Gut, dann komme ich direkt zum Perron», antwortete ich. Wenige Minuten später in der Bahnhofhalle sah ich tatsächlich auf dem Monitor, dass der TGV «à l’heure» verkehren sollte. Auf dem Perron traf ich Philipp, meinen SNCF-Kollegen aus Dijon, der mit mir zusammen den TGV nach Zürich begleiten würde.

18.23 Uhr, alle Passagiere waren eingestiegen und sämtliches Personal war anwesend. Doch weit und breit war kein Abfertigungsbeamter zu sehen. Niemand kannte den Grund, warum wir nicht abfahren konnten. Mit einer Verspätung von 40 Minuten verliessen wir schliesslich Paris. Einige Kunden beklagten sich, dass die Züge aufgrund etwas Schnees verspätet abfuhren. «Die eingefrorenen Weichen sind der Grund», begründete ich die Verzögerung. «Früher gab es mobile Truppen, die mit Gas die Weichen enteist haben», erklärt Philipp. «Doch diese gibt es aus Spargründen nicht mehr, da es in Paris normalerweise nur an ein paar wenigen Tagen im Jahr schneit und extrem kalt ist».

In Zürich trafen wir schliesslich mit einer Verspätung von 36 Minuten ein. Ein abenteuerlicher Tag ging zu Ende. Zum Glück kommt bald der Frühling!

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Zum Glück ist in Paris bald Frühling.

Abfahrtsmonitor im Bahnhof Paris.
Abfahrtsmonitor im Bahnhof Paris.

«via» und mehr.

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Die Reisezeitschrift «via» ist allgegenwärtig. In den Verteilkästen an (fast) jedem Bahnhof liegt die Zeitschrift auf, oft aber findet man das Magazin bereits im Zug. Wie viele Male habe ich mir das Heft noch kurz vor der Abfahrt geschnappt, um mir die Reisezeit unterhaltsam zu verkürzen…

Den jetzigen Look hat «via» seit dem Jahr 2007. Mit grossflächigen Bildern und Bildstrecken sowie spannenden Reportagen weckt das Magazin die Neugierde aufs Reisen und lädt ein, die Schweiz und Europa mit dem Zug zu entdecken. Dies in Verbindung mit viel nützlicher Information zum öffentlichen Verkehr und rund um die Mobilität.

Wusstet ihr schon, dass es das «via» nicht nur als gedrucktes Magazin gibt? Wem der nächste Bahnhof nun etwas zu weit weg erscheint, kann das Heft auch direkt online lesen. Entweder in der praktischen iPad-App oder dann auf sbb.ch, wo im Archiv auch in älteren Ausgaben gestöbert werden kann. Zudem findet ihr das aktuelle Heft auch als Hörversion, gesprochen von Profis im Auftrag der SBS Schweizerischen Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte und der SBB.

via_cover

Übrigens: Gestern ist die neuste Ausgabe (3/2013) von «via» erschienen: Darin findet  ihr ein Interview mit dem Eiskunstläufer Stéphane Lambiel, der seine Fans mittlerweile als Zirkusdirektor in «Das Zelt» verzaubert. Bilder für Schwindelfreie zeigen die faszinierende Welt der Schweizer Wasserfälle und im Porträt der nahen Stadt Stuttgart findet ihr Inspiration für einen kleinen Städtetrip.

Viel Spass bei der Lektüre!

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Zu Besuch im Naturpark Gantrisch.

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Dass die Schweiz ganz einmalige Ecken hat, die es zu entdecken lohnt, ist klar. Dass es in der Schweiz allerdings 18 Naturpärke gibt, die Flora und Fauna vielfältige und natürliche Lebensräume bieten, wusste ich bis vor Kurzem nicht. Für die Raiffeisen wurden wir für einen Tag zum «Park-Ranger» und haben dem Naturpark Gantrisch einen Besuch abgestattet.

 

Schloss Schwarzenburg.

Unsere Erkundungstour startete in Schwarzenburg. Auf der Reise in die Hauptstadt des «Seislerbezirks» liessen wir uns vom trüben Wetter nicht die Stimmung verderben. Wohin uns die Reise führte, war angesichts des dicken Nebels vor den Zugfenstern allerdings eine Überraschung. Nach einem kurzen Fussmarsch zum Schloss Schwarzenburg nahmen uns Frau Remund, Leiterin des Projektes Waldarena, und Frau Franceschina, Wildtierbiologin und Naturpädagogin, in Empfang. Die beiden sensibilisieren Mitmenschen für die Umwelt und bringen Kindern spielerisch den Umgang mit der Natur bei. «Wie fühlt sich ein Fuchsfell an?» «Was ist der Unterschied zwischen Sommer- und Winterfell eines Rehs?» «Welche Spuren kann ich auf dem Waldboden lesen und was genau frisst der Dachs?» Obwohl wir dem Kindesalter bereits entwachsen sind, hatten auch wir unseren Spass beim Entdecken des Sammelsuriums an Fundstücken aus dem Wald.

Gäggersteg.

Da das Gantrisch-Gebiet sehr weitläufig ist und wir ein ehrgeiziges Programm vor uns hatten, ging es von Schwarzenburg aus mit dem Auto weiter über Milken nach Riffenmatt, von wo aus sich eine enge Strasse zum Skigebiet Selital hochschlängelt. Je näher wir unserem Ziel kamen, umso lichter wurde der Nebel. Oben angekommen erwarteten uns Sonnenschein und ein fantastisches Bergpanorama. Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Da noch sehr viel Schnee lag, ging es zu Fuss weiter zum Gäggersteg. Ende 1999 zerstörte der verheerende Sturm Lothar das Waldgebiet am Gägger fast vollständig. Als Konsequenz wurde das Waldgebiet zum Naturreservat und die Waldentwicklung somit der Natur überlassen. Ein Holzsteg führt heute über das zerstörte Gebiet und lässt einen – zumindest wenn kein Schnee liegt – die Vielfalt des natürlichen Waldes betrachten. Wir hingegen genossen die Sonne und die Aussicht auf die nahe Gantrischkette. Das Einzige, was die Winteridylle störte, waren die heulenden Geräusche der Düsenjets, die für ihre Testflüge ebenfalls das tolle Wetter nutzen.

Hotel und Restaurant Sonne Schwarzenburg.

Aus der Sonne in die Sonne: Zurück in Schwarzenburg gönnten wir uns eine Stärkung im Hotel und Restaurant Sonne. Die Karte überraschte uns aufs Neue. Denn anstelle der erwarteten bodenständigen Landküche liessen uns orientalische Köstlichkeiten, Curries und eine Tatar-Trilogie aus Fisch und Walpilzen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Natürlich steht auch das traditionelle Schnipo auf der Karte. Also, bestellt, gegessen und alles für super befunden. Frisch gestärkt durften wir einen Blick in die Küche werfen. Chefkoch Mäder verriet uns, was sich hinter der Spezialität des Hauses, dem Sunne-Hit, verbirgt und gab uns den einen oder anderen kulinarischen Tipp mit auf den Weg.

Dittligsee.

Mit vollem Bauch nahmen wir die nächsten Hügel unter die Räder. Von Schwarzenburg aus fuhren wir über Riggisberg und Wattenwil zum Dittligsee. Der idyllische kleine See inmitten von grünen Hügeln ist praktisch vollständig von Schilf umgeben, lässt im Sommer aber bestimmt ein kühles Bad zu. Wir allerdings waren bereits genug abgekühlt und unser Ziel war ein anderes: die Dittligmühle ganz in der Nähe des Sees. Unübersehbar ragt deren pinkfarbener Mühleturm aus der Landschaft.

Dittligmühle.

Die Dittligmühle wird seit Jahrzehnten von Familie Wenger betrieben. Ursprünglich eine Futtermühle baute Müller und Mühlenbauer Wenger den Turm eigenhändig (!) um und mahlt seither regionales Getreide zu Standardmehlen und speziellen Backmischungen der Marke «Goldkorn». Das Label «Region Gantrisch» bürgt dabei für die lokale Herkunft der verarbeiteten Rohstoffe. Eine weitere Besonderheit der Backmischungen aus der Dittligmühle ist, dass sie weder Farbstoffe noch Konservierungsmittel enthalten. Die hohe Qualität hat sich weit herum gesprochen. Abgesehen davon, dass die Produkte bei Coop und Landi in der Region in den Regalen stehen, haben es die Mischungen bereits über alle Weltmeere geschafft, wie uns die Wengers stolz erzählen. Die Dittligmühle bietet auf Anfrage Führungen an, und die haben es in sich. Der sechsstöckige Turm ist ein einziges Labyrinth aus Röhren, Mahlwerken und einer schwindelerregenden Aussicht auf die Gantrischregion. Doch der Müllereibetrieb hält noch eine ganz andere Überraschung bereit: In der alten Mühle betreibt Irma Wenger ein kleines Bistro. In Irmas Mahlwerk finden regelmässig kulturelle Anlässe statt und wir waren von Gastgeberin und Atmosphäre ganz verzaubert.

Werde Park Ranger!

Bist du Bloggerin, begeisterter Wanderer oder willst auch du die schönsten Schweizer Pärke entdecken und darüber berichten? Dann bewirb dich ab Mittwoch 10. April bei Raiffeisen als Park-Ranger und vielleicht bist auch du bald auf Erkundungstour in der Schweiz. Alle Informationen zu dieser einmaligen Gelegenheit findest du ab dem 10.4. 2013 im Raiffeisen Blog.

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WorkAnywhere.

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Lieber Dr. Bahnsinn, wie fühlt es sich an, zuhause zu arbeiten?
Gruss Jules

 

Guten Tag Jules

Wie dir offenbar zu Ohren gekommen ist, bin ich einer von rund 250 Mitarbeitenden der SBB und Swisscom, der im Rahmen des Projekts «WorkAnywhere» in den vergangenen 42 Tagen ausprobiert hat, wie es ist, zeitlich flexibel zu arbeiten. Wobei damit vorab gemeint ist, dem Pendlerverkehr morgens und abends bestmöglich auszuweichen, sprich die weniger belasteten Verbindungen zu nehmen. Oder aber gleich ganz zuhause zu bleiben und von dort aus zu arbeiten.

Da du wohl nicht lange Elaborate über Vor- und Nachteile verschiedener Arbeitszeitmodelle lesen magst, beginne ich gleich mit meiner Erkenntnis. Die lässt sich am besten mit dem Zauberwort «Struktur» erfassen. Das bedeutet unter anderem, dass – wenn ich zuhause arbeite –, ich den Tag genau gleich beginne, als ob ich von Zofingen aus ins Büro in den Berner Wyler fahren würde. Dieselben Morgenrituale also, zur selben Zeit – von der Dusche bis zum Binden der Schnürsenkel (wer ein Postfach hat, ist meiner Meinung nach hier sogar etwas privilegiert, denn dieses zu leeren bringt neben frischer Luft auch einen etwas schwungvolleren Einstieg in den Arbeitstag). Bleiben wir gleich beim Home-Office: Struktur ist auch wichtig bei der Tagesplanung. Und die beginnt bereits am Vortag, den man vielleicht noch im Büro verbracht hat. Habe ich alles, um zuhause zu arbeiten? Ist das Telefon umgeleitet? Welche Dokumente soll ich mit nach Hause nehmen? Und: Habe ich zuhause das nötige Umfeld und die nötige Infrastruktur, um in Ruhe arbeiten zu können? Eine solide Arbeitsvorbereitung ist also wichtig, um am Home-Office-Tag nicht allem hinterherrennen zu müssen.

Struktur braucht aber auch – dies zumindest ist meine Beobachtung –, wer den Hauptverkehrszeiten zwar ausweicht, aber dennoch nicht zuhause arbeitet – also morgens oder abends früher oder später unterwegs ist. In meinem Fall funktioniert das «Früher-auf-den-Zug-Gehen» klar besser. Es zersplittert einerseits meinen Tag nicht in zu viele «Zeitfenster», anderseits entspricht es halt auch eher dem Normalmodus. Nehme ich hingegen in Zofingen den 8.32-Uhr-Zug oder jenen eine Stunde später, verkleinern sich logischerweise die zeitlichen Einheiten, in denen ich länger an etwas bleiben kann. Womit ich wieder bei der Arbeitsvorbereitung wäre – denn mit ihr lassen sich diese Fenster nämlich passend ausfüllen. Struktur ist schliesslich auch wichtig für jene, die tagsüber meistens auf Achse sind. Die Frage lautet: Was lässt sich am besten wo und wie erledigen? Telefonieren im Zug? Je nach Thema oder Abteil eher weniger. Dokumente lesen oder Berichte schreiben? Das passt schon besser, wobei Papier und Bildschirm dabei «vertrauliches Territorium» bleiben und vor allzu neugierigen Blicken geschützt sollten.

Nun, die SBB ist überzeugt, dass flexibles Arbeiten und Modelle wie Home-Office die Hauptverkehrszeiten entlasten könnten. Fakt ist: Die SBB transportiert täglich in 25% der Zeit 50% ihrer Kundinnen und Kunden. Zudem leisten solche Modelle auch einen grossen Beitrag an die Mitarbeiterzufriedenheit und die Effizienz. Davon bin auch ich überzeugt – und zwar nicht nur deshalb, weil das Arbeiten zuhause auch viele weiter Vorteile hat (schnell mal den Klempner reinlassen, die Waschtrommel füllen oder den Hausarzt beüben). Alleine im Wissen, flexible Arbeitsformen bei Bedarf wählen zu können, macht schon sehr viel aus.

Lieber Jules, erlaube mir dazu passend einen etwas saloppen, aber umso treffenderen Schluss, der mir an dieser Stelle in den Sinn kommt. Es spricht der Chef: «Kollege Bahnsinn, ich habe deinen Kopf angestellt, nicht deinen Hintern.»

Dein Dr. Bahnsinn

 

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Wie wird man eigentlich Lokführer?

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Früher war das Berufsziel Lokführer fast unerreichbar. Etwa so wie Bankdirektor oder Swissair-Pilot. Heute ist das etwas anderes. Weder wird eine Ausbildung als Mechaniker, noch die Militärtauglichkeit vorausgesetzt. Der Lokführerberuf kann von Frauen und Männern gleichermassen erlernt werden.

Welches sind die Voraussetzungen?

  • Eine abgeschlossene mindestens 3-jährige Berufslehre oder die Matura. Die Lokführerausbildung ist eine Zweitausbildung.
  • Alter zwischen 20 und 40 Jahren
  • Medizinische und psychologische Eignung
  • Interesse für die technischen Belange des Berufs sowie Freude am Kundendienst

Trotz allem gehört wie in jedem Beruf eine gewisse Portion Glück dazu. So können zum Beispiel eine Farbenblindheit, ein eingeschränktes Hörvermögen oder Diabetes das Aus für den Berufswunsch bedeuten. Natürlich müssen auch offene Stellen ausgeschrieben sein, eine Ausbildung auf eigene Faust ist nicht möglich. Auch über die finanzielle Situation sollte man sich im Voraus Klarheit verschaffen: Die einjährige Ausbildung ist zwar bezahlt, aber nicht zum vollen Lohn. Der Lohn gleich nach der Ausbildung ist tiefer als das, was viele Arbeitnehmer gewohnt sind. Der Lohn steigt dann langsam aber kontinuierlich an.

Der Lokführerberuf hat Vor- und Nachteile über die man sich vor der Bewerbung informieren sollte. Über die Vorteile schreibe ich in meinem nächsten Beitrag. Denn ich finde, dieser Beruf bringt so viel Schönes mit sich, das ist einen eigenen Beitrag wert. Wer gerne jedes Wochenende in den Ausgang geht, wird möglicherweise enttäuscht. Generell ist es schwieriger, das Sozialleben aufrecht zu erhalten. Denn wir arbeiten dann, wenn andere den Feierabend geniessen und haben dann frei, wenn alle anderen im Büro sitzen.

Eine gute Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich zu informieren, bieten übrigens die Infoanlässe der SBB. Auf der gleichen Seite findet sich auch ein sehenswerter Film über den Lokführerberuf.

Es gibt viele Leute, für die klar ist: «Ich will Lokführer werden». Sie informieren sich auf der Website über offene Stellen und reichen die Bewerbungsunterlagen ein. Und nun beginnt ein spannender Marathon.

In einem ersten Schritt werden psychologische Aspekte getestet. Wie sieht es mit der Konzentration aus? Kann sich der Kandidat oder die Kandidatin Zahlen merken? Wie gross ist das Durchhaltevermögen? In einer Befragung werden Aspekte wie Frusttoleranz, der Umgang mit Einsamkeit und Monotonie sowie die allgemeine psychische Stabilität getestet. Die dritte Untersuchung ist den körperlichen medizinischen Aspekten gewidmet. Für Lokführer und Lokführerinnen ist Gesundheit eine zentrale Voraussetzung. Wer alle Tests bestanden hat, wird zuletzt noch in einem klassischen Bewerbungsgespräch «auseinandergenommen».

Pro Klasse werden in der Regel 12 Personen ausgebildet. Die Vollzeitausbildung dauert ca. ein Jahr, es wurden aber auch schon Teilzeitklassen angeboten. Zuerst wird man mit der Theorie vertraut gemacht. Zentral sind dabei die Fahrdienstvorschriften, welche schweizweit für alle Bahnen gültig sind.
Diese Fahrdienstvorschriften haben es in sich. Das ist reines Juristendeutsch und etwa so gut verdaulich wie ein Fondue mit Doppelrahmkäse.

Später in der Ausbildung kommt die Praxis dazu. Als erstes sitzt man als «Heizer» neben seinem Lehrlokführer. Plötzlich erhält die Theorie ein Gesicht. In Theorie und Praxis lernt man die verschiedenen Fahrzeuge kennen. Jedes Fahrzeug hat seine Eigenheiten. Bald führt man – überwacht von einem erfahrenen Kollegen – selbst die ersten Züge. Die Ausbildung wird mit theoretischen und praktischen Prüfungen abgeschlossen.

Ein unvergessliches Erlebnis ist die erste Fahrt ganz allein im Führerstand. Auch wenn ein gewisser Bammel dabei war, freute ich mich doch sehr, meine erste S9 von Zug nach Uster führen zu können. Meine Eltern sassen als Passagiere hinten im Zug und waren mächtig stolz!

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Vermisst wird Hasjürg Wickelhas …

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Es sollte eine ruhige Zugsreise werden – früh am Samstagmorgen los, von Bern in die Berge, an eine Familienfeier. Gründlich verspekuliert: Zum einen ist eine Bahnreise mit einem Kleinkind nie ruhig. Zum anderen war der Zug bereits frühmorgens voll mit heimreisenden Soldaten. Und zum dritten hatte mein Sohn die fantastische Idee, seinem Plüschhasen Hasjürg Wickelhas den Familienwagen näher bringen zu wollen.

Und so kam es, wie es kommen musste: Hasjürg Wickelhas fuhr im roten Holzboot mit, rutschte die Rutschbahn runter, durfte sich verstecken, Geschichten zuhören und nochmals ins Boot …

Die Zeit verging und die Durchsage «Nächster Halt: Landquart. Reisende Richtung Klosters/Davos werden gebeten, umzusteigen!» löste leichte Hektik aus:

  • Kind ankleiden,
  • verstreute Spielsachen und Bücher in eine Tasche stopfen,
  • Jacke an,
  • Schal um,
  • Mütze auf
  • und runter Richtung Buggy.
  • Kind rein, aus dem Zug raus …

und dann die entsetzte Frage: «Wo ist mein Has????».

Nun ja – der Zug fuhr gerade Richtung Chur ab. Ein Spurt in den Anschlusszug, eine hilfsbereite Zugbegleiterin, die aber auch keine Lösung hatte, eine Suchmeldung im Internet – nichts.

Passiert ist die Geschichte letzten Herbst. Als familieninterne Sprachregelung gilt nun, dass Hasjürg Wickelhas halt sehr gerne Zug fahre und das nun sehr ausführlich mache.

Falls er aber den Weg zurück fände, würden wir uns freuen.
Und so sieht Hasjürg Wickelhas aus

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Wickeln im Zug?

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Hallo Dr. Bahnsinn
Meine Kinder lieben die Familienwagen. Und ich auch, damit ist die Bahnreise mit Kleinkindern deutlich weniger anstrengend. Aber wieso gibt es keinen Wickeltisch? Ich finde es mühsam – und für alle unangenehm – unser Kleinkind auf dem Sitz oder am Boden wickeln zu müssen.
Liebe Grüsse
Veronika

Liebe Veronika

Ich verstehe dich und rede aus Erfahrung – Reisen mit Kleinkindern ist nicht nur erholsam. Und wenn die Kleinen dann plötzlich zu stinken beginnen, wird es äusserst ungemütlich. Nun gibt im Zug es drei Lösungen.

Möglichkeit eins: Du klemmst das Kind unter den Arm, hängst dir die Tasche mit den Wickelutensilien über die Schulter und kämpfst dich im Oberdeck durch den Zug bis in die erste Klasse. Denn im Behindertenabteil (siehe Bild), welches sich in der ersten Klasse befindet, hat es einen Wickeltisch.

Zweite Variante: Die Mitreisenden vorwarnen und dann halt im Familienabteil wickeln – du wirst bei allen anwesenden Eltern und Grosseltern wohl auf Verständnis zählen können.

Variante drei (habe ich ausprobiert, geht aber nur mit etwas Übung, kooperativen Säuglingen oder ganz ruhig liegenden Kindern): Wickeln im Kinderwagen! Sitzfläche runterkippen, Kind hinlegen und dann zügig arbeiten.

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Beim Umbau der Familienwagen haben wir übrigens geprüft, ob sich Wickeltische einbauen lassen. Aus Sicherheitsgründen war dies nicht möglich. Uns ist bewusst, dass die Situation im Doppelstöcker nicht ideal ist. Wirklich besser wird es ab 2015 mit den neuen Doppelstock-Zügen im Fernverkehr, welche in den Familienwagen einen Wickeltisch haben werden. Aber bis dann sind deine Kinder wohl dem Windelalter schon entwachsen und das Problem hat sich gelöst …

Doktor Bahnsinn

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SBB und Velo – geht das zusammen?

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Hallo Dr. Bahnsinn
SBB und Velo – geht das zusammen?
Liebe Grüsse
Beni

Hallo Beni

SBB und Velo, das geht, ja. Das Velo ergänzt den öV ideal, um vor und nach einer Zugsreise unterwegs zu sein. Das kann der Weg vom Wohnort an den Bahnhof sein: Dort bietet die SBB schweizweit 87 000 kostenlose Veloabstellplätze, jährlich werden 2500 davon saniert oder sogar neu erstellt.

Auch ein Ausflug mit dem Fahrrad ist reizvoll: Veloselbstverlad ist ein Weg, besonders attraktiv ist aber das Mietveloangebot an 80 Bahnhöfen. Zusammen mit Rent a Bike bieten wir seit 26 Jahren Mietvelos am Bahnhof an, entwickeln die Flotte und das Angebot kontinuierlich weiter. So kannst du an gewissen Standorten auch mal ein Tandem ausprobieren oder, wenn du mit Kindern unterwegs bist, einen Veloanhänger mieten. Zum Angebot gehören natürlich auch E-Bikes. Diese findest du übrigens auch an den über hundert Publi Bike-Stationen: Gemeinsam mit PostAuto baut die SBB in der ganzen Schweiz ein Netz von Velos und E-Bikes auf, die im urbanen Raum im Selbstausleih zur Verfügung stehen.

Der Veloselbstverlad kann an Wochenenden mit schönem Wetter auf einzelnen Strecken und Verbindungen schwierig werden: Dann balgen sich Ausflügler mit grossen Rucksäcken, Familien mit Kinderwagen und ambitionierte Velosportler um die Plätze im Zug. Wir können unser Rollmaterial nicht nur auf die schönen Ausflugswochenenden ausrichten, sondern müssen versuchen, auch in den Pendlerzeiten genügend Platz zu bieten.

In den neuen Doppelstockzüge werden bis zu 24 Fahrradplätze zur Verfügung stehen, deutlich mehr als die bisherigen. Bis diese Züge aber auf der Schiene sind, braucht es noch etwas Planung, wenn das eigene Velo mit in den Zug soll. Auf jeden Fall lohnt sich ein Blick auf die Auslastungsprognose im SBB Online-Fahrplan. Züge, in denen es keine Möglichkeit zur Mitnahme von Velos gibt, sind dort mit einem durchgestrichenen Velo-Symbol gekennzeichnet. Wer nicht auf sein eigenes Velo verzichten mag, der kann es vorgängig ganz bequem als Gepäck zum Zielbahnhof schicken lassen. Eine weitere bequeme Alternative an schönen Ausflugswochenenden ist das Mietvelo am Bahnhof, vergiss aber nicht, dein Mietvelo zu reservieren.

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Wozu braucht es einen Hemmschuh?

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Lieber Doktor Bahnsinn

Wozu braucht es eigentlich einen Hemmschuh?

Liebe Grüsse, Tina

Liebe Tina

Um deine Frage zu beantworten, hat die Gemeinschaftspraxis Doktor Bahnsinn einen Experten hinzugezogen. Alain Michel ist Rangierlok- führer bei SBB Cargo. Aus seinem Berufsalltag ist der Hemmschuh nicht weg zu denken. Dessen Funktion erklärt uns der Spezialist in der französischen Webisode:

In Payerne fand die vierzehnte Taufe einer Hybridlok des Typs Eem 923 statt. Bei der Namensgebung werden örtliche Hausberge gewählt, da die Loks jeweils einer Region zugeteilt sind. SBB Cargo setzt damit ein Zeichen für ihre regionale Verankerung. Das Regionale Cargo-Produktionsteam von Payerne hat ihre Lok auf den Namen «Mont Vully» getauft, einem Hügelzug nördlich des Murtensees in den Kantonen Freiburg und Waadt. Er liegt zwischen dem Murten,- Bieler- und Neuenburgersee und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Produziert wurde die Webisode 4 von unserem externen Berichterstatter Simon Schenk.

Falls du nun Lust auf weitere Filmchen bekommen hast, schau dir doch auch die anderen Webisoden an:

Die Webisode Nr. 1 beantwortet die Frage «Was ist ein Ganzzug?»

Die Webisode Nr. 2 beantwortet die Frage «Wie schaltet man bei einer Hybridlok Eem 923 von Diesel- auf Elektroantrieb um?»

Die Webisode Nr. 3 beantwortet die Frage «Wie kuppelt man einen Güterwagen an?»

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Lokführer ein Traumberuf!

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Vor fünf Jahren habe ich meine Bewerbung für einen Ausbildungsplatz zum Lokführer abgeschickt. Zu meinem grossen Glück hat’s geklappt und ich habe meinen Traumberuf gefunden. Was ist es denn, das mich Tour für Tour fasziniert?

Natur
In der Führerkabine ist man gleichzeitig drinnen und draussen. Zwar regnet es mir nicht direkt ins Gesicht, doch erlebe Jahreszeiten und Wetter, wie wenn ich draussen wäre. Ich sehe die kleinen Veränderungen, die das Jahr mit sich bringt. Elegant gleite ich durch die Landschaft. Bei Schnee, Regen, Sonnenschein und dichtem Nebel. Durch Wälder, an Seen vorbei mitten in die Städte.

Herausforderung
Der Eisenbahnbetrieb ist wie ein Orchester. Damit die Musik wohl klingt, müssen die einzelnen Instrumente zur richtigen Zeit die richtigen Noten spielen. Fällt ein Instrument aus dem Takt, entstehen Misstöne. Unsere Partitur ist der Fahrplan, unsere Dirigenten sind die Zugverkehrsleiter. Als Lokführer darf ich keinen Einsatz verpassen, ich muss mein Instrument – eine Lok oder einen Zug – beherrschen und präzis und mit dem nötigen Feingefühl führen. Alles geschieht unmittelbar und sofort. Bei einem Problem läuft die Uhr unerbittlich weiter.

Verantwortung
Wir Lokführer und Lokführerinnen tragen auch heute noch eine sehr grosse Verantwortung. Längst ist nicht jedes Signal überwacht, sodass der Zug bei einer Fehlbedienung automatisch gestoppt würde. Tausende Menschen schenken uns ihr Vertrauen. Mit einem Zug bewegen wir Millionenwerte. Besondere Aufmerksamkeit verlangen Geschwindigkeitslimiten. Baustellen, Kurven, Bahnhofsgeschwindigkeiten, Höchstgeschwindigkeit des Zuges – das alles müssen wir im Auge behalten.
Verantwortung übernehmen wir nicht nur bei sicherheitsrelevanten Aspekten. Unsere Fahrgäste sollen komfortabel reisen und wollen gut informiert sein. Der Zug soll da halten, wo es verlangt wird. Und nichts ist ärgerlicher, als eine Verspätung, weil man nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.

Präzision
Züge sind mehrere hundert Tonnen schwer, Loks haben tausende Pferdestärken. Als kleines Menschlein kontrolliere ich diese Kolosse. Obwohl ich aus hoher Geschwindigkeit heranrausche, kommt der Zug am vorgesehenen Halte-Ort zu stehen. Ich bin in der Lage, zwei Züge bei der Ankunft zu kuppeln. Nach mehr als drei Stunden «auf dem Bock» halte ich mit dem Intercity aus Genf sauber vor dem Prellbock in Zürich. Das alles erfordert Präzision.

Technik
Mein technisches Umfeld ist eine Reise durch die Zeitgeschichte. Ich fahre nach Bern mit 200 km/h. Und in Moudon winkt der Stationsvorstand noch mit der grünweissen Kelle. Mal führe ich einen RBe540, den Zug der Expo 64, dann wieder nehme ich in einem RABe 511 von Stadler Platz, der gerade erst geliefert wurde. Mechanik da, Elektronik dort. Hier tonnenschweres Metall, da Leichtbauteile aus Kunststoff. Technik, die fasziniert!

Sinn
«Wozu soll das gut sein?». Das habe ich mich bei meinen früheren Tätigkeiten oft gefragt. Als Lokführer kamen mir diese Zweifel noch nie auf. Die Eisenbahn ist ein umweltfreundliches und sinnvolles Transportmittel. Schön, dass ich ein Teil davon sein kann!

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Lokführer ein Traumberuf!


Kevin.

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Kevin Kyburz
aus Binningen BL
23 Jahre
183 cm

Disziplin: Inline


 

 

 

Meine Motivation, am Gigathlon teilzunehmen: Ich will den Kampfgeist im Team erleben, welcher uns mit Spass am Sport ins Ziel bringt.
Meine Wettkampf-Strategie: Zweimal die Woche trainieren und mich mental auf den Gigathlon vorbereiten.
Wie ihr mich unterstützen könnt: Unterstützt mich mit Tipps, euren Erfahrungen und feiert unser Team.

Sportliche Ziele: Schweizer Meister werden mit meiner Damen-Unihockey-Mannschaft.
Sportliches Idol: Ein Idol habe ich so eigentlich nicht, ich finde Roger Feder bleibt immer cool und korrekt.
Sportliche Erfolge: Zürich Team-Marathon 17,7 km, Gruppensieger Damen 2.Liga…

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Frühlingsputz.

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Lieber Doktor Bahnsinn,
Stimmt es, dass Züge waschen bei der SBB fast gleich funktioniert wie in einer Autowaschanlage?
Gruss, Flavio

Ciao Flavio

Ich vermute, du hast mitbekommen, dass die SBB in Biel und an anderen Servicestandorten wie Basel oder Luzern neue Reinigungsanlagen für Züge in Betrieb genommen hat. In der Tat gibt es da und dort Parallelen zum Autowaschen: Zum Beispiel, dass auch die Lokführerinnen und Lokführer für ihre Züge zwischen verschiedenen Waschprogrammen wählen können, also etwa zwischen Kurz- und Normalwäsche. So lesen sie vor dem Einfahren in die Waschanlage per Knopfdruck den jeweiligen Zugstypen aus – das System erkennt dann, ob ein InterCity-Neigezug (ICN) oder ein Regionalzug wie der «Flirt» oder «Domino» vor den Toren steht und führt die Wäsche dem Zug entsprechend aus. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass die Technik vielfach vom gleichen Lieferanten kommt wie bei den Autowaschanlagen.

Insgesamt betreibt die SBB zehn Aussenreinigungsanlagen für Reisezugwagen und Triebzüge. Ein paar davon sind mittlerweile bis zu 35 Jahre alt und erfüllen die heutigen Anforderungen an eine Zugsreinigung nicht mehr – sei es punkto Reinigungsergebnis, aber auch hinsichtlich Sicherheit und Ökologie. Dabei ist Anlage aber nicht gleich Anlage: Unterschieden wird grundsätzlich zwischen so genannten Durchlaufreinigungsanlagen und Portalwaschanlagen: Bei Ersteren fährt der Zug ganz langsam durch, bei Letzteren bleibt er stehen – die Bürsten fahren den Zug ab und schrubben die Wagen auf Hochglanz. Ideal bei den neuen Anlagen ist beispielsweise, dass die Bürsten nun auch der Dachschräge der Züge erreichen können.

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Noch ein paar Zahlen dazu: Die SBB investiert bis 2014 rund 20 Millionen Franken in modernisierte Zugreinigungsanlagen. Je nach Ausstattung bringen diese bis zu 26 Züge am Tag sauber, das sind umgerechnet etwa 50 000 Wagen im Jahr. In Basel kann ein Drittel des Waschwassers wieder verwendet werden, dies sind jährlich 17 000 Kubikmeter oder 12 olympische Schwimmbecken ;-)

Falls du mal einen Eindruck haben möchtest, wie so eine Reinigung abläuft, hier ein Video von der vollautomatische Reinigungsanlage in Basel:

Und falls du dich fragst, woraus der Schmutz an Zügen eigentlich besteht, den die Reinigungsbürsten wegpolieren: Ferritischer Staub (Bremsstaub), mineralischer Staub, organische Verschmutzungen (Insekten, vor allem im Sommer) oder Fette (Spurkranzschmierfett).

Dein Doktor Bahnsinn

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Frühlingsputz.

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Rudolf.

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Rudolf Keller
aus Igis
62 Jahre
180 cm

Disziplin: Bike

 

 


Meine Motivation, am Gigathlon teilzunehmen:
Gemeinsam eine tolle Zeit erleben.
Meine Wettkampf-Strategie: «Gring ache u seckle.»
Wie ihr mich unterstützen könnt: Gerne nehme ich Tipps und Tricks zu den Strecken entgegen.

Sportliche Ziele: Fit bleiben, hin und wieder einen Wettkampf bestreiten.
Sportliches Idol:
Paula Radcliffe
Sportliche Erfolge: Ich habe in meiner «Kariere» schon einige Wettkämpfe absolviert u. a. Swiss Alpine Davos und den Marathon Berlin. Mich bringt so schnell nichts mehr aus dem Konzept.

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David.

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David Käser
aus Suhr
28 Jahre
183 cm

 

Disziplin: Velo

 

 

 

Meine Motivation, am Gigathlon teilzunehmen: Ein sportliches Abenteuer mit einem unbekannten Team erleben.
Meine Wettkampf-Strategie: Den Wettkampf gut einteilen und nie aufgeben!
Wie ihr mich unterstützen könnt: Gerne nehme ich Tipps zum Ausdauertraining entgegen.

Sportliche Ziele: Grosses Alpenbrevet, Tortour alleine fahren
Sportliches Idol: Fabian Cancellara, Silvano Beltrametti, Daniel Albrecht
Sportliche Erfolge: Finisher Tortour im zweiten Team, diverse Radmarathons bestritten

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Claudia.

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Claudia Senn
aus Zofingen
28 Jahre
169 cm

Disziplin: Laufen

 

 

 


Meine Motivation, am Gigathlon teilzunehmen:
 Ich bin früher immer sehr sportlich gewesen, bin aber zurzeit eine faule Pflaume – auf ein Ziel hin zu trainieren, wäre der perfekte Wiedereinstieg! :-)
Meine Wettkampf-Strategie:  Zuerst dem inneren Sauhund einen schönen Knochen vor die Füsse werfen, damit er Ruhe gibt. Dann ist als erstes die Grundausdauer dran. Danach mache ich mich ans Tempo-Training. Zwischendurch gibt’s natürlich auch Krafttrainingseinheiten.
Wie ihr mich unterstützen könnt: Wenn ihr Tipps zum Thema Lauftraining habt, diese bitte sehr gerne mit mir teilen – ich freue mich!

Sportliche Ziele: Einmal den Lucerne Marathon laufen.
Sportliches Idol: Pirmin Zurbriggen (jedenfalls war das früher mal so).
Sportliche Erfolge:  Als Jugendliche habe ich immer mal wieder an Laufveranstaltungen teilgenommen und sogar das Ziel erreicht – und das in nicht so schlechter Zeit! Und mein ehemaliger Krav Maga- und Kickbox-Trainer meinte mal, ich hätte Talent. Zählt das?

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